Lobdeburg-Schüler stellen ihre selbstentwickelten Lego-Roboter vor
(15. Juni 2010) Gewöhnlich versammeln sich im Senatssaal der Fachhochschule Jena die Hochschulgremien, um wichtige Entscheidungen für die Entwicklung der Hochschule zu treffen.
Am Dienstag jedoch gehörte dieser besondere Raum jungen Bastlern und Erfindern der Jenaer Lobdeburgschule. Die Schüler aus den Klassenstufen 4 bis 6 wollten dort ihre selbst entwickelten und gebauten Roboter erstmals öffentlich vorstellen.
Professor Dr. Peter Dittrich vom Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (ET/IT) begrüßte sie im Namen der Hochschule. Wie die Leiterin des Rektoramtes, Anja Hartmann, und die Schulleiterin, Barbara Wrede, war auch er gespannt auf die von den Jugendlichen im Rahmen des Schulprojektes „Lego-Roboter“ konstruierten und programmierten Roboter. Der Spezialist für punktgenaue Steuerungs- und Antriebstechnik Professor Dittrich verglich eingehend die Präzision der einzelnen Robotersteuerungen.
Stephan Preuß, Geschäftsführer der Jenaer Antriebstechnik GmbH schaute beim Aufbau und der Vorführung der Schüler-Eigenkonstruktionen besonders interessiert zu. Hatte er doch im vergangenen Jahr der Schule einen Klassensatz Roboter-Bausätze übergeben, um das schülerische Technikinteresse quasi spielerisch zu fördern.
Der Ideenreichtum, das technische Geschick und die spürbare Begeisterung der jungen Entwickler beeindruckten alle Beobachter. Stolz und durchaus fachkompetent stellten die Schüler u. a. eine drucksensorisch gesteuerte Mausefalle, ein dem römischen Vorbild nachempfundenes automatisches Katapult und eine mittels Photovoltaik betriebene Farbsortiermaschine vor.
„Die Übergabe der Roboter-Bausätze an die Schule war“, so schlussfolgerte Stephan Preuß, „genau die richtige Entscheidung um junge Menschen an technische Problemstellungen heranzuführen.“ Am liebsten hätte er, selbst Absolvent der FH Jena auf dem Gebiet der Feinwerktechnik, ja mit gesteckt, gestöpselt, justiert und die flinken Roboter gesteuert.
Stolz waren auch Wenzel Reichmut, der die Schülergruppe seitens des Fachbereichs ET/IT betreut, und Referendar Thomas Daßler, der schulische Betreuer. Erklärtes Ziel der an der Schüler-Arbeitsgruppe Robotter Beteiligten ist es, an der First Lego-League, einem deutschlandweiten Wettbewerb teilzunehmen.
Am Rande der Vorführungen wurde dann auch gleich besprochen, wie die Unterstützung der Schüler fortgeführt werden kann. Im Gespräch war dabei auch ein Kooperationsvertrag zwischen den drei Partnern, der Fachhochschule Jena, der Jenaer Antriebstechnik GmbH und der Lobdeburgschule Jena.
Ein Treffen im Senatssaal befördert demnach nicht nur wichtige Entscheidungen für die Entwicklung der Hochschule.
Marlene Tilche
Konzentriert und sachkundig erläutern die jungen Konstrukteure von der Lobdeburgschule in Jena, Eric ...
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