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06/16/2010 12:50

Plädoyer für einen raschen EU-Beitritt der Türkei. Transatlantic Academy legt ihren 2. Jahresbericht vor

Kirsten Drees Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

    Ob die Türkei in die Europäische Union gehört, wird seit langem und kontrovers diskutiert. Die Transatlantic Academy legt nun ihren 2. Jahresbericht vor: "Getting to Zero. Turkey, its Neighbors and the West".

    Thomas Straubhaar, Helmut Schmidt Fellow an der Transatlatic Academy, unterstrich bei der Hamburger Präsentation im Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) die Notwendigkeit eines raschen EU-Beitritts der Türkei: Gerade angesichts der jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten sei „die Stabilität der Türkei für die gesamte Region extrem wichtig. Ein rascher EU-Beitritt der Türkei verspricht von allen Alternativen am meisten politische Stabilität, Sicherheit und Frieden sowie wirtschaftlichen Fortschritt für die Türkei und damit für den Nahen Osten – und in der Rückwirkung auch für die EU.“

    Michael Göring, Vorstandsvorsitzender der ZEIT-Stiftung, betonte: „Das Einzigartige an diesem Bericht der Transatlantic Academy ist, dass Wissenschaftler aus den USA, aus Deutschland, der Türkei und Italien gemeinsam Empfehlungen zur Türkei-Frage aussprechen. Indem er unterschiedliche politische Blickrichtungen einfängt, setzt der Jahresbericht wichtige Impulse für die politische Diskussion. Gerade in der Bandbreite der Argumente in transatlantischer Perspektive ist die Arbeit unserer Transatlantic Academy wertvoll.“

    Folgende internationale Politikwissenschaftlergruppe arbeitete 10 Monate an der Transatlantic Academy zur Fragestellung „Die Türkei und ihre Nachbarn. Die transatlantischen Implikationen“:
     
    Ahmet Evin, Sabanci Universität, Istanbul
    Kemal Kirisci, Bogazici Universität, Istanbul
    Ronald H. Linden, University of Pittsburgh, USA
    Nathalie Tocci, Istituto Affari Internazionali, Rom
    Juliette Tolay-Sargnon, University of Delaware, USA
    Joshua W. Walker, Princeton University, USA
    sowie Thomas Straubhaar, Universität Hamburg, und Direktor des HWWI

    Die Ergebnisse der Transatlantic Academy sind als Download sowie in einer deutschen Kurzfassung abrufbar <unter www.zeit-stiftung.de>.

    Mit der Transatlantic Academy in Washington haben ZEIT-Stiftung, German Marshall Fund of the United States, Robert Bosch Stiftung, die Lynde and Harry Bradley Foundation sowie dem ERP-Regionalförderprogramm ein Kompetenzzentrum etabliert, in dem europäische und amerikanische Experten gemeinsam Zukunftsthemen bearbeiten. Die 2008 eröffnete Transatlantic Academy in Washington ist beim German Marshall Fund verankert und wird von Professor Stephen F. Szabo geleitet.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die ZEIT-Stiftung, Frauke Hamann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 040 41336871, E-Mail: hamann@zeit-stiftung.de.


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    Criteria of this press release:
    Politics
    transregional, national
    Cooperation agreements, Research projects
    German


     

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