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06/17/2010 14:07

Beste Noten für das OHM

Astrid Maul Presse und Hochschulkommunikation
Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg

    2. Platz für das International Office: Internationale Studierende bewerteten ihre deutschen Hochschulen

    Die internationalen Studierenden an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule sind mit ihrer Betreuung sehr zufrieden. Das ist das Ergebnis einer deutschlandweiten Marktstudie der international anerkannten Agentur i-graduate, die von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) angeregt wurde. Die zuständige Abteilung an der Ohm-Hochschule, das International Office (IO), belegte den zweiten Platz von 28 teilnehmenden Hochschulen und Universitäten. An der Umfrage haben 331 von insgesamt 1.050 internationalen Studierenden der Hochschule teilgenommen. Das sind ein knappes Drittel oder 32%.
    Mit einem 15-seitigen, sehr detaillierten Fragebogen wurden die Eindrücke von verschiedenen Aspekten des Hochschullebens erhoben: Bewerbung, Ankunft, Information vor Ort, Lehre und Studium, Wohnen und Freizeit, allgemeine Unterstützung.

    Begrüßung schon am Flughafen
    Die Ergebnisse für das IO an der Ohm-Hochschule können sich sehen lassen: Über 86% der Befragten – erheblich mehr als im bundesweiten Durchschnitt – waren zufrieden mit der Wartezeit von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Antwort aus der Hochschule. Nach der ersten Nacht in Nürnberg fühlten sich die neu angekommenen Studierenden deutlich wohler als ihre Kommilitonen an anderen Hochschulen. „Das liegt sicherlich daran, dass die Neuen meist schon am Flughafen von deutschen Mitstudierenden abgeholt und in ihre Wohnheime gebracht werden“, meint Christina Hempel vom IO.
    Verantwortlich dafür ist neben dem jedes Semester neu aufgelegten Kultur- und Betreuungsprogramm der „Club International“, eine Initiative des Nürnberger International Office. Hier kümmern sich deutsche Studierende als „buddies“ um die Freizeitgestaltung der internationalen Studierenden und ihre Integration. Es gibt Exkursionen, Bowling, Museums- und Theaterbesuche, Radtouren, Parties und einen „Club International“-Stammtisch. Dieses Engagement schlägt sich in einer überwältigenden Zufriedenheit mit den Freundinnen und Freunden aus dem Gastland nieder: 90% sind begeistert von den Kontakten, 18% mehr als im deutschen Durchschnitt.

    Internationaler Campus
    22% der Rückmeldungen auf die Umfrage kamen von Chinesen, 8% von Bulgaren und 7% von Staatsbürgern der Russischen Föderation. Auf den Plätzen 4 und 5 folgten Malaysia und Kamerun. Das entspricht ungefähr der tatsächlichen Verteilung der Nationalitäten am OHM.
    Bei mehr als der Hälfte der Umfrageteilnehmer/innen hatten die Freunde einen entscheidenden Einfluss auf die Wahl der Hochschule, und für 13% der internationalen Studierenden war eine Empfehlung von OHM-Studierenden der wichtigste Grund, gerade an die Nürnberger Hochschule für Angewandte Wissenschaften zu kommen. Besonders geschätzt wird die internationale Atmosphäre an der Hochschule.

    Kulturelle Unterschiede beachten
    Der Leiter des IO, Nikolaus Hackl, ist mit der Fragebogen-Aktion sehr zufrieden. „Wir kennen unsere Programm- und Austauschstudierenden, aber nicht im gleichen Maße die so genannten free mover, die auf eigene Initiative für ein Vollstudium an die Ohm-Hochschule kommen. Jetzt wissen wir, wie wir unsere internationalen Studierenden noch besser unterstützen können, und wir können unseren Marktwert bei internationalen Studierenden beurteilen.“
    Klar zu sehen sind für Hackl Unterschiede zwischen einzelnen kulturellen Gruppen. „Studierende aus bestimmten Ländern möchten mehr an die Hand genommen werden“, erzählt Nikolaus Hackl. „Sie bekommen vielleicht alle Informationen, die sie brauchen, vermissen aber den persönlichen Kontakt dabei. Manche wünschen sich auch, dass wir mit Informationen direkt auf sie zukommen und nicht warten, bis wir gefragt werden.“
    Im Umfeld der Georg-Simon-Ohm-Hochschule schätzen die internationalen Studierenden die Stadt Nürnberg sehr, aber klagen über Probleme bei der Erteilung ihrer Visa und der Beantragung ihrer Aufenthaltserlaubnis und deren Verlängerung.

    Die Region Nürnberg zählt mittlerweile zu den 40 deutschen Hochschulstandorten mit dem höchsten Anteil internationaler Studierender.

    Hinweis für Redaktionen:
    Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an das International Office, E-Mail: nikolaus.hackl@ohm-hochschule.de
    +++ Gerne hilft auch die Presse- und Hochschulkommunikation, Tel. 0911/5880-4101, E-Mail: presse@ohm-hochschule.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Studies and teaching
    German


     

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