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08/03/2001 13:04

Nach der Sommeruniversität an der Uni Essen nun für ein Probestudium anmelden

Monika Roegge Pressestelle Standort Essen
Universität Essen (bis 31.12.2002)

    Die Universität Essen bietet im kommenden Wintersemester 2001/2002 wieder ein in dieser Form bundesweit einzigartiges Probestudium an. Schülerinnen und Schüler der 11., 12. und 13. Jahrgangsstufe stehen von Mitte Oktober bis Dezem-ber 2001 die Fächer Mathematik und Informatik, Wirtschaftsinformatik, Chemie, Systems Engineering (fachbereichsübergreifend) und Bauwesen für ein Probestu-dium offen. Der Fachbereich Physik bietet in der Zeit vom 27. Oktober 2001 bis zum 16. Februar 2002 ein Probestudium nur für Schülerinnen der 12. und 13. Jahrgangsstufe an. Das Gesamtprogramm über das Probestudium in Naturwissen-schaft, Technik und Wirtschaftsinformatik kann ab Anfang August 2002 im Inter-net unter der Adresse http://www.uni-essen.de/probestudium/ abgerufen werden. Diese Internetseite enthält auch weitere Informationen zum Anmeldeverfahren und Links zu den einzelnen Fachbereichen. Schülerinnen und Schüler der oben genannten Jahrgangsstufen sind eingeladen, in Einführungsvorlesungen und Seminaren die Welt der Technik, Naturwissenschaften und Infor-mationstechnologie zu erobern. Die Veranstaltungen finden vorwiegend nachmit-tags oder samstags vormittags statt. Die Anmeldungen sollten in der Zeit vom 15. August bis zum 15. September 2001 erfolgen. Das Probestudium ist kostenfrei, jedoch sind die Plätze begrenzt. Details werden in Einführungsveranstaltungen der Fachbereiche geklärt. Seit Beginn des Projektes im Wintersemester 1999/2000 hat die Universität Essen sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Ebenfalls gute Erfahrungen hat die Hochschule mit ihrer Bundesweiten Sommeruniversität für Frauen in Naturwissenschaft und Technik gemacht. Die diesjährigen Projektwochen waren komplett ausgebucht. Aus allen Bundesländern kamen junge Frauen, wobei mit 50 % der Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen lag. Die weiteste Anreise hatten eine Schülerin aus Cottbus und zwei Schülerinnen aus dem Bodenseeraum. Die Teilnehmerinnen besuchten 75 Lehrveranstaltungen unterschiedlichster Art: Vorlesungen, Seminare, Übungen und Praktika in Mathe, Physik, Chemie, Bauwesen, Landschaftsarchitektur, Vermessungswesen, Energie-, Maschinen- und Verfahrenstechnik. Dazu kamen Informationsveranstaltungen der Studienberatungsstelle und des Arbeitsamtes. Die Schülerinnen wurden im Laufe der zwei Projektwochen von elf Tutorinnen begleitet, die selbst überwie-gend aus den naturwissenschaftlich-technischen Fachbereichen kommen und wertvolle Informationen aus der Perspektive der Studierenden geben konnten. Insgesamt gab es bei den Teilnehmerinnen ein besonders positives Echo. "Die Vorlesungen waren wirklich sehr interessant und anschaulich," fand Andrea aus Rheinland-Pfalz. Louisa aus dem Bodenseeraum beschrieb die Projektwoche als "absolut gelungen; nur die Unterkünfte waren sehr weit weg." Ebenfalls aus dem Bodenseeraum kam Dina: "Die Sommeruniversität hat mir gezeigt, was ich später einmal machen möchte und was ich bestimmt nicht machen möchte. Dafür haben sich die zehn Stunden Anfahrt gelohnt." Ein Großteil der Teilnehmerinnen fand, das die Projektwochen einen realistischen Eindruck darüber vermittelt haben, wie der Alltag eines Studiums an der Universität aussieht. Erfahren hatten die Schüle-rinnen von der Sommeruniversität aus der Schule und aus Abi-Magazinen; vor allem aber aus dem Internet.

    Redaktion: Ilias Abawi, Telefon (02 01) 1 83 - 45 18
    Weitere Informationen: Marc Brondies, Telefon: 0201/183 - 43 49


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Studies and teaching
    German


     

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