„No Stress!“ - Tipps zur besseren Stressbewältigung in Studium und Beruf vermittelt ein Gesundheitstag am 15. Juli an der Universität Duisburg-Essen (Duisburger Campus, Raum SG 135, Uni-Bereich Geibelstraße). Vorgestellt wird, wie man seinen Alltag gesünder gestalten kann und welche Anti-Stress-Beratungsangebote es an der UDE gibt.
Organisiert wird der Gesundheitstag von der Projektgruppe „No Stress!“ aus dem Studiengang Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft (Komedia) zusammen mit dem Akademischen Beratungszentrum Studium und Beruf (ABZ).
Schlecht bewältigter Leistungsdruck kann krank machen
Auslöser war eine Studie der Projektgruppe unter der Leitung des Diplom-Psychologen Alberto Fuchslocher, in der sie die Stressfaktoren angehender Akademiker untersucht haben. Sie fanden heraus, dass vor allem Leistungsdruck und Zeitmangel als Stressverursacher wahrgenommen werden.
Dies bestätigt auch die erfahrene Studienberaterin Elke Muddemann-Pulla aus dem ABZ: „Nicht nur diese Faktoren spielen eine große Rolle. Auch Prüfungsangst und Geldsorgen gehören zum Alltag vieler Studierender, nicht selten mit psychischen und physischen Konsequenzen.“ Körperliche Auswirkungen können Schlafstörungen, Herzstechen und Schweißausbrüche sein. Muddemann-Pulla: „Der Stress wird erfahrungsgemäß so lange hingenommen, bis er sich auch in mangelndem Studienerfolg niederschlägt.“
Individuelle Lösungsstrategie erarbeiten
Auswege aus der Krise bietet das ABZ mit allgemeinen Info-Veranstaltungen, Hilfestellungen für Berufseinsteiger sowie individuellen Betreuungsangeboten bei Problemen rund ums Studium. Die psychologische Beratungsstelle lädt zweimal wöchentlich zu einer „offenen Krisensprechstunde“ und persönlichen Beratungsgesprächen ein. Die Beratungen sind individiuell und vertraulich, so dass eine passgenaue Lösungsstrategie erarbeitet werden kann. Muddemann-Pulla: „Manchmal reichen schon zwei bis drei Sitzungen, um den Studienalltag wieder ‚gesünder‘ zu gestalten.“
Um Studierenden dieses Angebot näher zu bringen und sie bei der Stressbewältigung zu unterstützen, hat die Studierendengruppe „No Stress!“ das Konzept des Gesundheitstags entwickelt. Über Vorbeugungsmaßnahmen und Bewältigungsstrategien referieren am 15. Juli drei anerkannte Referenten: Prof. Dr. med. Wolfgang Senf, Experte für psychosomatische Medizin am Universitätsklinikum Essen, Sebastian Honka, Fachmann für betriebliches Gesundheitsmanagement, und die Psychotherapeutin Heike Stüttgen. Die Moderation übernimmt Elke Muddemann-Pulla, Psychologische Beraterin beim ABZ.
Weitere Informationen:
• Marius Bollen, Tel. 0173/21 83 693, marius.bollen@stud.uni-duisburg-essen.de,
• Melanie Erkens, Tel. 0179/ 70 29 806, melanie.erkens@stud.uni-duisburg-essen.de,
• Elke Muddemann-Pulla, Tel. 0203/379-2309 elke.muddemann-pulla@uni-due.de
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430
No Stress!
Foto: Ditmar Schädel
None
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Organisational matters, Studies and teaching
German
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