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Die Universität des Saarlandes hat den ersten Schritt auf dem Weg zu einem uniweiten Qualitätssiegel geschafft. Die Akkreditierungsagentur ACQUIN hat die Hochschule zum Verfahren der Systemakkreditierung zugelassen. Damit ist die Uni bundesweit eine der ersten Hochschulen, die ein solches fächerübergreifendes Gütesiegel anstreben. Ein Grund für den Erfolg ist das interne Qualitätsmanagement der Saar-Uni, das Lehre und Studium nachhaltig zugute kommt.
Mit einer Systemakkreditierung beweist eine Hochschule, dass sie über alle Fächergruppen hinweg gute Studien- und Lehrbedingungen bietet. Im Laufe des Verfahrens begutachten mehrere Expertengruppen, die von der Agentur bestellt werden, das von der Hochschule eingerichtete Qualitätsmanagementsystem. Die Saar-Uni hat hier mit dem Qualitätsbüro bereits seit einigen Jahren mehrere Mitarbeiterinnen, die zusammen mit den anderen Akteuren der Saar-Uni den Aufbau des Qualitätsmanagementsystems voranbringen und sich um einen reibungslosen Ablauf von Lehre und Studium kümmern.
In dem Verfahren untersucht die Akkreditierungsagentur ACQUIN darüber hinaus stichprobenartig die Qualität einzelner Studiengänge. So soll nachgewiesen werden, dass die Studiengänge zum Beispiel in Sachen Zielsetzung und Inhalt hohen qualitativen Anforderungen entsprechen.
Mit der Zulassung zum Verfahren der Systemakkreditierung hat die Saar-Uni eine große Hürde auf dem Weg zum hochschulweiten „Tüv-Siegel“ genommen. „Der Erfolg zeigt, dass wir die Qualität im Bereich Lehre und Studium an der ganzen Uni mit einem eigenen Qualitätsmanagement nachhaltig gewährleisten und nicht nur den kurzfristigen Erfolg suchen. Diese Bemühungen hat die Akkreditierungsagentur mit der Zulassung zum Verfahren nun anerkannt“, freut sich Unipräsident Volker Linneweber über den Erfolg. Falls die Systemakkreditierung erfolgreich ist, wird die aufwändige und teure Akkreditierung der einzelnen Studiengänge überflüssig.
Mit einer Entscheidung über die Systemakkreditierung rechnet die Saar-Uni im Laufe des Jahres 2011.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Organisational matters, Studies and teaching
German
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