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07/14/2010 10:19

Kieler Kunsthalle unter neuer Leitung

Dr. Anke Feiler-Kramer Presse und Kommunikation
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Anette Hüsch tritt Nachfolge von Dirk Luckow an

    Die freie Kuratorin und Autorin Dr. Anette Hüsch wird künftig die Weichen für die Kunsthalle zu Kiel stellen. Ab dem 1. November erwartet die Nachfolgerin von Dr. Dirk Luckow und dem kommissarischen Leiter Dr. Peter Thurmann ein vielfältiges Aufgabengebiet: “Ich freue mich sehr auf meine neue, spannende Aufgabe. Die Kunsthalle zu Kiel ist zugleich ein Museum, eine Ausstellungshalle, ein Kunstverein und ein Universitätsinstitut.

    Diese Funktionsvielfalt als wertvolle Ressource einzusetzen, begreife ich als interessante Herausforderung und große Chance. Dabei lässt sich hervorragend an die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre anknüpfen. Es gilt, gemeinsam mit dem Team des Hauses die Kunsthalle zu Kiel als ein wichtiges Zentrum für die Künste weiterzuentwickeln.“

    Professor Gerhard Fouquet, Präsident der Christian-Albrechts-Universität, heißt die Neu-Kielerin willkommen: "Wir freuen uns sehr auf Frau Hüsch. Sie ist eine kluge, erfrischende Persönlichkeit, die Kiel gut tun, die uns mit ihren ausgezeichneten Verbindungen die zeitgenössische Kunstszene erschließen und zugleich mit der eigenen Sammlung arbeiten wird."

    Auch der Schleswig-Holsteinische Kunstverein, dessen Sammlungen die Kunsthalle zu Kiel unter anderem beherbergt, begrüßt die Entscheidung für Anette Hüsch. "Wir sagen herzlichen Glückwunsch und willkommen, Frau Hüsch, und freuen uns auf Qualität und Kreativität. Lotte Hegewisch, die große Kieler Mäzenin, die den Bau der Kunsthalle überhaupt erst ermöglicht hat, hätte sich sicher über die erste Frau als Direktorin ganz besonders gefreut", so der Vorsitzende des Vereins, Dr. Klaus Rave.

    Zur Person:
    Anette Hüsch wurde 1972 in Hannover geboren. An der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe studierte sie Kunstwissenschaft und Medientheorie, Philosophie und Ästhetik. Nach ihrer Promotion und Auslandsaufenthalten am Getty Center for the Arts and the Humanities (Los Angeles/USA) und am Massachusetts Institute of Technology – MIT (Cambridge/USA) folgte 2004 eine zweijährige wissenschaftliche Museumsassistenz bei den Staatlichen Museen zu Berlin. Bis heute publiziert Hüsch regelmäßig zu Themen der zeitgenössischen Kunst sowie zu bildwissenschaftlichen Fragen. Außerdem ist sie als beratende Kuratorin der Kunstsammlung der Europäischen Patentorganisation tätig.

    Zu den von Anette Hüsch kuratierten Ausstellungen gehören:
    • "Zeitblick. Ankäufe aus der Sammlung zeitgenössischer Kunst der
    Bundesrepublik Deutschland", (Martin-Gropius-Bau, Berlin, 2008/2009)
    • "Jeff Koons. Celebration" (Neue Nationalgalerie, Berlin, 2008/2009)
    • "Celebrities. Andy Warhol und die Stars" (als Co-Kuratorin, Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, 2008/2009)
    • "Brice-Marden-Retrospektive" (als Co-Kuratorin und in Kooperation mit dem Museum of Modern Art New York, Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, 2007)
    • "Visite", (als Co-Kuratorin, Palais des Beaux Arts, Brüssel, 2007, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn,2008)
    • "Immendorff. Male Lago" (Neue Nationalgalerie, Berlin, 2005/2006)

    Fotos stehen zum Download bereit unter:

    http://www.uni-kiel.de/download/pm/2010/2010-115-1.jpg
    Bildunterschrift: Anette Hüsch übernimmt ab 1. November als erste Frau die Leitung der Kunsthalle zu Kiel.
    Copyright: Philip Radowitz, Foto: Philip Radowitz

    http://www.uni-kiel.de/download/pm/2010/2010-115-2.jpg
    Bildunterschrift: Bis zu zehn thematische Wechselausstellungen im Jahr und ein ungewöhnlicher Umgang mit einem stetig wachsenden Bestand zeichnen die Kunsthalle der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel aus.
    Copyright: CAU, Foto: Jürgen Haacks

    Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
    Presse und Kommunikation, komm. Leitung: Dr. Anke Feiler-Kramer, Text: Claudia Eulitz
    Postanschrift: D-24098 Kiel, Telefon: (0431) 880-2104, Telefax: (0431) 880-1355
    e-mail: presse@uv.uni-kiel.de, Internet: www.uni-kiel.de


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