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07/16/2010 09:47

UDE: Gebündelter Finanz-Sachverstand für alle staatlichen NRW-Hochschulen

Beate Kostka M.A. Pressestelle
Universität Duisburg-Essen

    Ihr Wissensvorsprung bei der Umstellung auf die kaufmännische Buchführung kommt jetzt allen öffentlich-rechtlichen NRW-Hochschulen zugute: Das vor knapp einem Jahr an der Universität Duisburg-Essen (UDE) eingerichtete Hochschulkompetenzzentrums Rechnungswesen (HKR NRW) wird zwischenzeitlich von den 31 staatlichen Hochschulen mitgetragen, zunächst hatte sich nur die Hälfte aller Einrichtungen beteiligt.

    UDE-Kanzler Dr. Rainer Ambrosy, Initiator des HKR NRW: „Es ist wirklich beeindruckend, in welchem Tempo sich hier sämtliche Akteure zusammengefunden haben. Offensichtlich kam die Idee zur rechten Zeit.“ Hintergrund ist die flächendeckende Einführung des kaufmännisch ausgerichteten Finanzmanagements an den öffentlich-rechtlichen Hochschulen in NRW. Seit Anfang 2007 sind Hochschulen als autonome Körperschaften mit Personalhoheit dauerhaft verantwortlich für ihre Liquiditätssicherung und Kapitalanlage, ihr Risikomanagement und den Erhalt ihres Vermögens.

    Zuvor war an den Universitäten die kameralistische Buchführung an der Tagesordnung, die sich auf die Finanzrechnung beschränkte. Die kaufmännisch orientierte doppelte Buchführung umfasst dagegen sowohl Erfolgs-, Vermögens- und Finanzrechnung als auch die Kosten- und Leistungsrechnung. Die UDE war die erste Universität in Nordrhein-Westfalen, die eine solche Eröffnungsbilanz vorlegen konnte. Deshalb lag es auch nahe, das HKR NRW an der UDE einzurichten.

    Die Herausforderungen der Neuorientierung sind nach wie vor immens: Das Arbeitsfeld reicht von grundsätzlichen Überlegungen bis hin zu konkreten Fragestellungen im Bereich der Steuern oder der Bilanzierung von Drittmitteln. Das HKR NRW versteht sich als Moderator, Gestalter und Dienstleister und bündelt das entsprechende Fachwissen. HKR NRW-Leiter Heinrich Dembeck: „Viele Probleme zeigen sich erst im faktischen Handeln. Wir arbeiten klar umsetzungsorientiert und schlagen konkrete machbare Lösungen vor.“ Dies gehe nur gemeinsam mit und durch die Fachkompetenzen vieler Kollegen an den NRW-Hochschulen.

    Weitere Informationen: Heinrich Dembeck, Tel. 0203/379-1178, heinrich.dembeck@uni-due.de, info-hkr@uni-due.de

    Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430


    More information:

    http://www.uni-due.de/hkr


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Cooperation agreements, Organisational matters
    German


     

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