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08/17/2001 08:54

Interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften: Experten-Beirat sichert Qualität

Gerd Dapprich Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen

    Qualität und Praxisrelevanz sichern ist die zentrale Aufgabe des Beirats des Interdisziplinären Fernstudiums Umweltwissenschaften (infernum) der FernUniversität. Elf führende Umweltexpertinnen und -experten aus Wirtschaft, Verwaltung, Umweltverbänden, Medien und Wissenschaft erklärten sich bislang dazu bereit, im Beirat mitzuarbeiten, darunter der Erste Direktor des Umweltbundesamtes Professor Werner Schenkel. Das berufsbegleitende Weiterbildungsangebot infernum wird gemeinsam von der FernUniversität Hagen und dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in Oberhausen angeboten. Es vermittelt Beschäftigten in Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Verbänden Grundlagenwissen und Methoden aus Umweltwissenschaft und Umwelttechnik. Bis Ende Oktober können sich zum dritten Mal Studierende für infernum einschreiben.

    Der Beirat dient der fachlichen Begleitung und Weiterentwicklung des berufsbegleitenden Fernstudiums durch ausgewiesene Fachleute. Die Qualität des Weiterbildungsangebotes wird so nachhaltig gesichert. Einmal pro Semester wird der Beirat zusammentreffen und über Inhalte sowie die Studienstruktur von infernum beraten. Von Seiten der Wirtschaft sagte Dr. Maximilian Gege zu, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewußtes Management e.V. (B.A.U.M. e.V.). B.A.U.M. e.V. ist ein Zusammenschluss von Vertreterinnen und Vertretern vor allem mittelständischer Betriebe, die den betrieblichen Umweltschutz vorantreiben und die Vereinbarkeit von wirtschaftlichem Wachstum und Umweltschutz demonstrieren.

    Der für den Umweltschutz so wichtige Bereich der Chemieindustrie wird von Dr. Frauke Druckrey vom Verband der Chemischen Industrie (VCI) vertreten. Weitere Wirtschaftsvertreter im Beirat sind Dirk Grünewald, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Essen, Prof. Dr.-Ing. Edmund Handschin, Geschäftsführer der Gesellschaft für innovative Energieumwandlung und -speicherung mbH (EUS GmbH), und Dr.-Ing. Thomas Mathenia, Vorstandsmitglied der Energieversorgung Oberhausen AG.

    Mit Prof. Werner Schenkel, dem Ersten Direktor des Umweltbundesamtes, wird sich ein ausgezeichneter Kenner der administrativen und politischen Seite des Umweltschutzes im Beirat engagieren. Seitens der Umweltverbände sicherte Petra Wassmann, Präsidiumsmitglied des Naturschutzbunds Deutschland e.V. (NABU), ihre Mitarbeit zu. Ergänzt wird diese Sichtweise durch den journalistischen Blick von Volker Angres, Redaktionsleiter des Ressorts Umwelt des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF).

    Für den Beirat konnten außerdem so angesehene Wissenschaftler wie der Ökonom Prof. Dr. Paul Klemmer, Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung in Essen (RWI), der Betriebswirt Prof. Dr. Werner F. Schulz von der Universität Hohenheim, der zugleich Direktor des Deutschen Kompetenzzentrums für Nachhaltiges Wirtschaften ist, sowie der Ingenieurwissenschaftler Prof. em. Dr. Paul-Michael Weinspach, ehemaliger Institutsleiter von Fraunhofer UMSICHT, gewonnen werden.

    Bis Ende Oktober können sich Studierende für das Wintersemester 2001/2002 des Interdisziplinären Fernstudiums Umweltwissenschaften (infernum) anmelden. Studienbeginn ist im November. Die erfolgreiche Teilnahme an dem viersemestrigen Weiterbildungsangebot wird durch ein universitäres Zeugnis zum/zur Umweltmanager/in oder durch einzelne Zertifikate bescheinigt. Pro Semester fallen ca. 1.250 Euro Studienentgelt an. Weitere Informationen: FernUniversität Hagen, Umweltwissenschaften, Volker Vorwerk, 58084 Hagen, Tel.: 0 23 31-987 49 27, Fax: 0 23 31-987 19 48 55, E-Mail: umwelt@fernuni-hagen.de, http://www.fernuni-hagen.de/umwelt.


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    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Environment / ecology, Information technology, Oceanology / climate, Traffic / transport, Zoology / agricultural and forest sciences
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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