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03/27/1997 00:00

Dissertation soll posthum veröffentlicht werden

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Medien-Mitteilung der Universitaet Dortmund

    Nach tragischem Unfalltod der Doktorandin Gesa Daniel: Dissertation soll posthum veroeffentlicht werden

    Gesa Daniel, Referendarin an einer Sonderschule und Doktorandin an der Universitaet Dortmund, ist am 11. Februar bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Kommilitonen und Dozenten in der Lehrerausbildung sind von ihrem Tod tief betroffen. Ihrem Andenken soll jetzt die Veroeffentlichung der wenige Wochen vor dem Ungluecksfall abgeschlossenen Dissertation dienen.

    In einem Nachruf schildert Theologieprofessor Dr. Roland Kollmann Gesa Daniel als "eine selbstaendige und eigenwillige, aber bescheiden auftretende junge Frau, eine vorbildliche Studentin, eine zuverlaessige und kreative Hilfskraft und eine grosse Hoffnung fuer ihr Fachgebiet". Sie hatte die Wartezeit nach dem ersten Staatsexamen genutzt, um eine Doktorarbeit zu schreiben, die sie im Januar beendet und zur Begutachtung eingereicht hatte.

    Der Dozent kennzeichnet die Doktorandin als eine suchende und spirituelle Person, "die ueber eine aussergewoehnliche geistige Begabung verfuegte." Ihre Pruefungen in der Sonderpaedagogik und der Theologie hatte sie mit sehr guten Noten abgeschlossen, wofuer sie von der Universitaet und der Freunde-Gesellschaft mit dem Preis der besten Absolventin des Fachbereichs 13 im Jahr 1995 ausgezeichnet wurde. Als erste wissenschaftliche Veroeffentlichung erschien unlaengst ihr Bericht ueber einen von ihr geleiteten Workshop zum Thema "Phantasiereisen als Medium sprachtherapeutischen Handelns" im Dokumentationsband des Fuenften Wuerzburger Symposiums (Muenster, 1996).

    Die Dissertation von Gesa Daniel zum Thema "Selbst- und Gottesbild bei Kindern mit Sprachstoerungen" bezeichnet Kollmann als grundlegende empirische Pilotstudie, die in der Reihe "Religionspaedagogische Perspektiven" veroeffentlicht werden soll: "Zur Drucklegung dieses wertvollen Textes im Umfang von ueber 400 Seiten werden ca. 5000 Mark benoetigt. Gesa Daniel soll in unserer Erinnerung ebenso fortleben wie in ihrem jung vollendeten Werk."

    Spenden sind erbeten auf das Konto Prof. Dr. Roland Kollmann, Kontonummer 921601 bei der Spadaka Duelmen (BLZ 40165635) mit dem Vermerk: Stiftung Unterstuetzung junger Autoren (Gesa Daniel).

    Diese Medien-Information der Universitaet Dortmund kann von Agenturen, Presse- und Funk-Medien honorarfrei genutzt werden.

    Copyright: Pressestelle der Universitaet Dortmund, D 44221 Dortmund

    Ihr Ansprechpartner: Klaus Commer Telefon: 0231-755-4811 Fax: 0231-755-4819 Mail: commer@verwaltung.uni-dortmund.de Internet: http://www.uni-dortmund.de


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    Social studies
    transregional, national
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