Nanotechnologien und Neue Materialien sind Innovationstreiber bei der Entwicklung sauberer und effizienterer Technologien. Potenziale und Herausforderungen von Innovationen aus der Material- und Nanotechnologieforschung zeigt der im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) vom VDI Technologiezentrum organisierte Branchendialog auf der Messe IFAT Entsorga in München am 14. September 2010.
Das Anwendungsspektrum der Nanotechnologie im Umweltsektor ist vielfältig. Industrielle Prozesse können umweltfreundlicher gestaltet, Schadstoffe in der Umwelt besser und schneller erkannt sowie wirksamer entfernt werden. Dies betrifft unter anderem katalytische Verfahren zur Schadstoff- und Abfallvermeidung, Filtrations- und Membrantechnik zur Schadstoffabtrennung sowie Nanosensoren und Schnelltestverfahren zur Identifikation und Überwachung von Umweltkontaminationen.
Die Nanotechnologie ermöglicht außerdem die Umsetzung bionischer Konzepte, wie zum Beispiel die Nachahmung von Selbstreinigungsprozessen in der Natur, um den Einsatz umweltschädlicher Reinigungs- und Beschichtungsstoffe zu minimieren. Mit der zunehmenden Verbreitung von Nanowerkstoffen und -kompositen ergeben sich auch Herausforderungen wie etwa beim Recycling von Nanomaterialien sowie der Vermeidung der Emission von Nanopartikeln in die Umwelt bei der Herstellung, dem Gebrauch und der Entsorgung von Nanoprodukten.
Der Branchendialog „NanoCleantech“ soll dazu beitragen, die Potenziale und Herausforderungen der Nanotechnologie transparent zu machen sowie den Transfer von BMBF-geförderten Forschungsergebnissen in die Praxis zu unterstützen. Ebenso soll die Vernetzung zwischen Werkstoff- und Nanotechnologieakteuren mit der Umweltbranche verbessert werden. Ziel ist es, einen Beitrag zur Stärkung der Innovationskraft der Umwelttechnik als einem „Lead Market“ in Deutschland zu leisten. Die IFAT Entsorga (www.ifat.de) als Weltleitmesse für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling bietet den idealen Rahmen für eine größtmögliche Verbreitung innerhalb der Umweltbranche.
Veranstaltungsort:
Messegelände München, IFAT ENTSORGA 2010 – FORUM Halle B1
Datum:
14.09.2010
Ansprechpartner
Dr. Wolfgang Luther
Zukünftige Technologien Consulting (ZTC)
der VDI Technologiezentrum GmbH
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf
Fon: + 49 (0) 211 62 14 - 582
Fax: + 49 (0) 211 62 14 - 139
luther@vdi.de
www.zt-consulting.de
http://www.zukuenftigetechnologien.de/nanocleantech - Ziele und Hintergrund des Branchendialogs
Kompositmembran mit selektiven Rezeptor-Nanopartikeln
Quelle: Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik
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Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Economics / business administration, Environment / ecology, Materials sciences
transregional, national
Research results, Transfer of Science or Research
German
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