Ob Abfall, Sondermüll oder Wertstoff - in medizinischen Einrichtungen ist beim Umgang mit Verbrauchsmaterial immer besondere Sorgfalt geboten. Wissenschaftler der Universität Dortmund haben in den vergangenen Jahren eine Untersuchung zum "Kunststoffrecycling in medizinischen Einrichtungen" (KUREM) in sechs kooperierenden Krankenhäusern durchgeführt. Die Erkenntnisse, die zur Wertstofftrennung in den medizinischen Einrichtungen und insbesondere auch zum Umwelt- und Sicherheitsverhalten des Pflegepersonals gewonnen wurden, liegen jetzt vor.
Das beim Fach Organisationspsychologie an der Universität Dortmund unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Kastner eingerichtete KUREM-Projekt-Team hat von 1998 bis 2000 mehr als 400 Kubikmeter medizinische Kunststoffe getrennt gesammelt, vor allem Infusionsflaschen und Einwegspritzen.
Im Hintergrund des Projektes steht das Kreislaufwirtschaftsgesetz von 1996, dass die Einführung von Wiederverwertungssystemen gegenüber Einwegsystemen unterstützt. Die effektive Sammlung von Wertstoffen durch das Pflegepersonal basiert sowohl auf einer sachgerechten Organisation der krankenhausspezifischen Abfallsammelkonzepte als auch auf einem effektiven individuellen Trennverhalten der Beteiligten.
Wir möchten Ihnen die Projektergebnisse darstellen und laden Sie ein zu einem
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Pressegsepräch
KUREM
(Umwelt- und Sicherheitsverhalten im Krankenhaus)
am 12. September 2001 um 14:00 Uhr
im Raum 2.205 des Hauses Emil-Figge-Str. 50,
Campus Nord der Universität Dortmund.
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Als Gesprächspartner stehen der Projektleiter Prof. Dr. phil. Dr. med. Michael Kastner sowie Mitglieder des KUREM-Teams zur Verfügung.
Criteria of this press release:
Biology, Environment / ecology, Materials sciences, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Oceanology / climate, Psychology
transregional, national
Organisational matters, Research results
German
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