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09/06/2001 14:03

5 31 und viermal die Acht

Alexander Friebel Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    TU Chemnitz schaltet drei Tage lang eine Hotline für abgelehnte Studienbewerber

    In den kommenden Tagen finden 800 Studienbewerber, die sich eigentlich zum Wintersemester 2001/02 an der TU Chemnitz in ein zulassungsbeschränktes Fach einschreiben wollten, ein Ablehnungsschreiben im Postkasten. Grund: Da sich in diesem Jahr 1 287 Interessenten auf 470 Studienplätze mit Numerus clausus (NC) beworben haben, kann leider nicht jeder sein "Wunschfach" studieren.

    Doch dieser Brief ist längst kein Grund zur Panik. Insbesondere für die abgelehnten Studienbewerber wird vom 11. bis 13. September 2001 eine Hotline eingerichtet. Unter der Telefonnummer (03 71)5 31 88 88 stehen Studienberater der TU von 8 bis 17 Uhr zur Verfügung, um attraktive Alternativen anzubieten. So sind in den fünf neuen Bachelor- bzw. Master-Studiengängen, die ab Wintersemester starten, noch Plätze frei. Wer zum Beispiel in den NC-Fächern Soziologie oder Interkulturelle Kommunikation abgelehnt wurde, könnte sich stattdessen in einen der drei Europa-Studiengänge einschreiben, die sowohl in wirtschafts-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Ausrichtung angeboten werden und die Ost- und Mitteleuropaexperten der Zukunft ausbilden. Das Fach Finanzmathematik dürfte denen eine Alternative bieten, die in Chemnitz gern Betriebswirtschaftslehre oder Wirtschaftsinformatik studiert hätten, weil es Spezialwissen vermittelt, das bei Banken, Versicherungen und Wertpapierhandelshäusern stark nachgefragt ist. Für die Studienbewerber, die in der Wirtschaftsinformatik abgelehnt wurden und ihren Schwerpunkt gern auf die Informatik legen möchten, besteht die Möglichkeit, sich auf Computational Science umzuorientieren. Hier lernen die Studenten am Computer, naturwissenschaftliche Prozesse zu simulieren.
    Und für weit über 300 Bewerber, die gern Medienkommunikation studiert hätten und nun abgelehnt wurden, könnte das Kombinationsprofil Technikkommunikation oder das Magisterfach Germanistik in Verbindung mit Grafischer Technik, eine viel versprechende Alternative darstellen. Freie Kapazitäten bestehen darüber hinaus beispielweise im Magisterstudiengang Politikwissenschaft und im Bachelor-Fach Systems Engineering.

    Aber auch alle anderen Studieninteressenten können sich unabhängig von der Hotline an der TU Chemnitz über das Studienangebot im Wintersemester 2001/02, in dem noch freie Kapazitäten vorhanden sind, informieren. Die Zentrale Studienberatung, Straße der Nationen 62, Zimmer 046, ist erreichbar über Telefon 03 71/5 31-16 37, -16 90 und -18 40 sowie über E-Mail studienberatung@tu-chemnitz.de . Außerdem findet man im Internet alle Informationen rund ums Studium unter http://www.tu-chemnitz.de/studium.


    More information:

    http://www.tu-chemnitz.de/studium


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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