Kommentar der Deutschen Universität für Weiterbildung zur OECD-Länderstudie „Lernen für die Arbeitswelt“
Berlin, 14. September 2010. Die Berufsbildung in Deutschland ist fest in der Gesellschaft verankert und genießt hohes Ansehen. Das zeigt die aktuelle OECD-Länderstudie „Lernen für die Arbeitwelt“. Besonders das duale System hebt der Bericht positiv hervor. Die Herausforderung liege jedoch darin, den Wechsel von beruflichen Bildungsgängen an Hochschulen und andere Einrichtungen der Tertiärbildung zu erleichtern. Nur sehr wenige Ausbildungsabsolventen nutzen diese Möglichkeit. Die Experten empfehlen in der OECD-Länderstudie, gegen die von Betroffenen wahrgenommenen Zugangsbarrieren vorzugehen – mit dualen Hochschul-Programmen, flexibleren Teilzeitstudienmöglichkeiten und Anerkennung erworbener Kompetenzen und Berufserfahrungen. Ein Modell, das die Deutsche Universität für Weiterbildung (DUW) bereits praktiziert: So werden beispielsweise bei den DUW-Studienprogrammen Leistungen zu Themen wie Projektmanagement, Controlling oder Führung aus dem offenen Weiterbildungsbereich der Deutschen Telekom AG anerkannt.
„Zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gibt unterschiedliche Beziehungstypen – von der gegenseitigen Abgrenzung über die autistische Nicht-Beziehung bis hin zum Lieferanten-Abnehmer-Verhältnis“, sagte Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Deutschen Telekom AG anlässlich des Festakts zum einjährigen Jubiläum der DUW am 3. September. „Wir brauchen aber eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Die Deutsche Universität für Weiterbildung bietet dazu die besten Voraussetzungen.“ Die DUW versteht sich ausdrücklich als Partnerin der betrieblichen Personalentwicklung. DUW-Präsidentin Prof. Dr. Ada Pellert: „Unser Leitbild ist der Reflective Pracitioner: Die Studieren reflektieren ihre berufliche Praxis in der Theorie. Davon profitieren beide, Unternehmen und Hochschule.“
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen und Interview-Wünschen an:
Pressebüro der Deutschen Universität für Weiterbildung
Annika Noffke
Telefon: 030/2000 306 106
E-Mail: annika.noffke@duw-berlin.de
http://www.duw-berlin.de/de/presse.html
http://www.duw-berlin.de
http://blog.duw-berlin.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Law, Politics, Social studies, Teaching / education
transregional, national
Advanced scientific education, Science policy
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).