Veranstaltung der Philipps-Universität Marburg für Interessenten aller Hochschulen will das Patentbewusstsein in den Hochschulen stimulieren
Wie können innovative Forschungsergebnisse besser durch gewerbliche Schutzrechte und Patente für die Hochschulen gesichert werden? Diese Frage steht im Zentrum eines bundesweiten Seminars "Verwertung von Hochschul-Know-how", das die Philipps-Universität Marburg vom 24. bis 26. Oktober 2001 in Gießen anbietet.
Durchgeführt wird das Seminar von der TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH. Die vom Bundesmninisterium für Bildung und Forschung geförderte Veranstaltung richtet sich insbesondere an Forschungsreferenten, Mitarbeiter von Rechtsabteilungen und Transferstellen sowie interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Hochschulverwaltungen. Es will nicht zuletzt das Patentbewusstsein in den Hochschulen stimulieren, um die Rechte an "Verwertbarem" in künftigen Forschungsprojekten besser für die Hochschule zu sichern. Hintergrund ist die geplante Reform des Arbeitnehmererfindungsgesetzes, nach dem die Hochschulen künftig das Recht erhalten sollen, Erfindungen von Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern zum Patent anzumelden.
Kompetente Referenten machen während des Seminars mit den juristischen, wirtschaftlichen und taktischen Rahmenbedingungen vertraut, stellen Ergebnisse und Erfahrungen einiger Untersuchungen zur Förderung des Technologietransfers auf nationaler und internationaler Enbene vor und geben Empfehlungen zur Strategie sowie zur Kommunikation mit den einzelnen Beteiligten des Verwertungsprozesses.
Anmeldungen und Ansprechpartner: Dr. Peter Stumpf, Tel.: 0641 / 94364-0; Fax -99. E-Mail: stumpf@transmit.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Science policy
German
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