Initiative unter Federführung des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung/Netzwerk für Region Stadt Mainz und Landkreis Mainz-Bingen wird aufgebaut
Mainz, den 3. August 2001
PRESSEMITTEILUNG
"Zukunftsvision Bildung im städtischen Raum" sorgt für mehr
Transparenz in der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung
Initiative unter Federführung des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung / Netzwerk für Region Stadt Mainz und Landkreis Mainz-Bingen wird aufgebaut
Wie und wo finde ich für mich die passende Weiterbildung? Diese Frage stellen sich immer häufiger Menschen, die sich persönlich oder beruflich weiterbilden möchten. Diese Suche zu erleichtern, ist ein Ziel des Projektes "Zukunftsvision Bildung im städtischen Raum". Im Rahmen eines Netzwerkes in der Region Stadt Mainz und Landkreis Mainz-Bingen will das Vorhaben für mehr Transparenz auf dem allgemeinen und beruflichen Weiterbildungssektor sorgen. Gleichzeitig sollen Maßnahmen entwickelt werden, die eine bedarfsgerechte Qualifizierung für den Arbeitsmarkt ermöglichen.
Die Initiative, die unter Federführung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung, im Juli anlief, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung als Teil des Programms "Lernende Regionen - Förderung von Netzwerken" gefördert. Bundesweit werden 54 Projekte in der ersten Antragsphase unterstützt, vier davon in Rheinland-Pfalz.
Das Netzwerk ist als offene Plattform konzipiert, hier können sich interessierte regionale Akteure jederzeit beteiligen und ihre Angebote und Projekte darstellen.
"In einem ersten Schritt wollen wir für die Stadt Mainz und den Landkreis Mainz-Bingen eine Bestandsaufnahme der Träger und ihrer Angebotsprofile in Bezug auf die allgemeine und beruflichen Weiterbildung machen", beschreibt Astrid Sänger, Leiterin des Projektes, die Aufgaben, "gedacht ist an einen Weiterbildungsatlas bzw. eine Internetplattform." Die Kooperationspartner würden sich darüber hinaus mit möglichen Lücken im bisherigen Angebot befassen sowie bestehende regionale Projekt- und Kooperationsentwicklungen aufzeigen. "Wichtig ist es", so Sänger, "dass wir ein offenes Netzwerk zu thematischen Schwerpunkten und unterschiedlichen Adressatengruppen aufbauen." Die weiterführende Phase soll dann konkrete Maßnahmen umsetzen, die im Rahmen des Projektes entwickelt worden sind. Dafür kann eine weitere Förderung über die nächsten vier Jahre beantragt werden.
An dem oben genannten Projekt beteiligen sich neben dem Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung, das Arbeitsamt Mainz, der Diözesan-Caritasverband, die Ev. Landesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in Rheinland-Pfalz.e.V., die Industrie- und Handelskammer Rheinhessen, die Mainzer Gesellschaft für berufsbezogene Bildung und Beschäftigung GmbH (SPAZ), der Verband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz sowie das Staatliche Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien.
Weitere Informationen: Astrid Sänger, Johannes Gutenberg-Universität,
Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung, Tel.06131/3922901,
zww@verwaltung.uni-mainz.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters
German
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