Neue Rekorde bei Studierendenzahlen der Universität Jena zum Wintersemester 2010/11
Jena (18.10.10) Der Studienort Jena bleibt beliebt. Mehr als 5.000 Erstsemester haben sich zum aktuellen Wintersemester 2010/11 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena eingeschrieben. Damit dürften der Großstadtstatus der Saalestadt und der Umsatz in den Geschäften auch für das kommende Jahr gesichert sein. „Mit Freude nehmen wir daher zur Kenntnis, dass die Stadt die ihr zur Verfügung stehenden Mittel verstärkt nutzen will, um mehr Wohnraum zu schaffen und die Universität bei den notwendigen Baumaßnahmen für Forschungs- und Lehrgebäude unterstützt“, so Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke.
21.378 Studierende meldet die vorläufige Studierendenstatistik zum Beginn der heutigen (18.10.) Vorlesungszeit als Haupt- und Nebenhörer und damit rund 100 mehr als beim Höchststand aus dem Vorjahr. Mit 5.267 Erstsemestern erreicht die Universität ebenfalls eine Rekordmarke. Von diesen Erstsemestern kommen mehr als jeder Vierte (26,3 %) aus den alten Bundesländern und fast 12 % aus dem Ausland. Mit insgesamt rund 1.490 ausländischen Studierenden ist ebenfalls eine neue Rekord-Quote von fast 7 % der Studierendengesamtzahl erreicht. Fast 57 % der Studierenden sind Frauen – dies entspricht bis auf ein Prozent dem Anteil der Vorjahre.
„Wir entwickeln uns weiterhin aufwärts gegen alle Prognosen, die aufgrund der niedrigen Geburtenrate in Ostdeutschland einen deutlichen Rückgang der Studierendenzahl prophezeiten“, sagt Dr. Klaus Bartholmé. „Dies“, so der Universitäts-Kanzler weiter, „spricht für die ungebrochene Attraktivität der Friedrich-Schiller-Universität. Das Ergebnis würdigt nicht nur den hohen Einsatz der Lehrenden, sondern zeigt auch, dass das Studierendenmarketing der Universität erfolgreich ist“.
„Wir haben mit diesen Zahlen alle Erwartungen des Landes mehr als erfüllt“, sagt Prof. Dicke. Bei einer Kürzung der Landesmittel, so der Rektor, wäre dies aber nicht länger möglich. „Bei einem Personalabbau oder einem Rückgang unserer ohnehin zu geringen Investitionsmittel würde die Attraktivität der Universität deutlich sinken, was einen Rückgang der Studierendenzahl zur Folge haben müsste“, weist er auf mögliche Konsequenzen hin.
Die Attraktivität der Friedrich-Schiller-Universität zieht mehr Studierende denn je in die Hörsäle, ...
Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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Die Attraktivität der Friedrich-Schiller-Universität zieht mehr Studierende denn je in die Hörsäle, ...
Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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