Leibniz-Pressesprecher einer von drei Preisträgern – Umfrage der Zeitschrift „Medizin- und Wissenschaftsjournalist“
Josef Zens, der Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Leibniz-Gemeinschaft, ist der beste Forschungssprecher des Jahres 2010 in der Kategorie „Forschungsorganisationen und Stiftungen“. Die Auszeichnung beruht auf einer Umfrage unter rund 800 Medizin- und Wissenschaftsjournalisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Auftrag der Zeitschrift „Medizin- und Wissenschaftsjournalist“. Sie wird in drei Kategorien vergeben. Die weiteren Preise gingen an Stefanie Seltmann vom Deutschen Krebsforschungszentrum (Kategorie „Forschungsinstitute und Universitäten“) sowie Martin Fensch (Pfizer Deutschland; Kategorie „Industrie und andere Unternehmen“).
„Glücklicherweise gibt es Profis unter den Wissenschaftskommunikatoren, die in ihrer Institution die Mittel und den Freiraum haben, im Hinterkopf die Ausbildung und die Erfahrung, um Wissenschaft zielgruppengerecht zu vermitteln“, unterstrich der Chefredakteur des „Medizin- und Wissenschaftsjournalist“, Reiner Korbmann. Die Wahl der Forschungssprecher des Jahres soll herausragende Wissenschaftskommunikation auszeichnen und den Dialog der Wissenschaft mit der Gesellschaft stärken.
„Ich freue mich sehr über das Urteil meiner früheren Kolleginnen und Kollegen“, sagt Josef Zens, „es ist für mich Ansporn, weiterhin möglichst fair und transparent zwischen Wissenschaft und Medien zu vermitteln.“
Hintergrund
Josef Zens (45) leitet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Leibniz-Gemeinschaft seit Anfang 2008. Davor war er Pressesprecher des Forschungsverbundes Berlin. Josef Zens ist ausgebildeter Journalist und Diplom-Geograf. Nach Stationen bei mehreren Zeitungen in Bayern und dem Studium in Berlin und den USA war er mehr als fünf Jahre als Wissenschaftsredakteur bei der Berliner Zeitung tätig, wo er sich überwiegend um Klima- und Umweltthemen kümmerte. Darüber hinaus engagiert sich der Leibniz-Pressesprecher in der Ausbildung von Journalisten und PR-Fachkräften.
Die Auszeichnungen werden am 9. November beim Bremer Forum für Wissenschaftsjournalismus „Wissenswerte“ überreicht. Die Zeitschrift „Medizin- und Wissenschaftsjournalist“ erscheint zwei Mal jährlich im Medienfachverlag Oberauer und wird gemeinsam mit der Wissenschaftspressekonferenz (WPK) in Bonn herausgegeben.
Pressemitteilung des Medienfachverlags Oberauer:
http://www.presseportal.de/pm/66148/1701776/medienfachverlag_oberauer_gmbh
Ansprechpartner:
Josef Zens
Pressesprecher der Leibniz-Gemeinschaft
Schützenstraße 6a
10117 Berlin
030 / 20 60 49-42
zens@leibniz-gemeinschaft.de
Die Leibniz-Gemeinschaft
Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören zurzeit 86 Forschungsinstitute und wissenschaftliche Infrastruktureinrichtungen für die Forschung sowie vier assoziierte Mitglieder. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesamtgesellschaftlich relevante Fragestellungen strategisch und themenorientiert. Dabei bedienen sie sich verschiedener Forschungstypen wie Grundlagen-, Groß- und anwendungsorientierter Forschung. Sie legen neben der Forschung großen Wert auf wissenschaftliche Dienstleistungen sowie Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Sie pflegen intensive Kooperationen mit Hochschulen, Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Das externe Begutachtungsverfahren der Leibniz-Gemeinschaft setzt Maßstäbe. Jedes Leibniz-Institut hat eine Aufgabe von gesamtstaatlicher Bedeutung. Bund und Länder fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen etwa 16.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon sind ca. 7.100 Wissenschaftler, davon wiederum 2.800 Nachwuchswissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,3 Mrd. Euro, die Drittmittel betragen etwa 280 Mio. Euro pro Jahr.
http://www.leibniz-gemeinschaft.de
Josef Zens, Forschungspressesprecher des Jahres 2010 in der Kategorie „Forschungsorganisationen und ...
Bild: privat
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