Praktische Erfahrung und theoretisches Rüstzeug: Wer beides mitbringt und dazu noch möglichst jung ist, hat als Einsteiger in den Ingenieurberuf ausgezeichnete Karriereperspektiven. Auf dem besten Weg dorthin befinden sich 19 Erstsemester, die am Montag, den 18.10., mit „Ausbildung plus Studium“(APS) an der Technischen Fachhochschule (TFH) Georg Agricola begannen. In weniger als dreieinhalb Jahren absolvieren sie ein Bachelor-Studium der Energietechnik und parallel dazu eine Ausbildung zur Elektronikerin/zum Elektroniker für Betriebstechnik oder zur Mechatronikerin/zum Mechatroniker.
Nachdem sie im August bereits ihre Ausbildung in den Unternehmen begonnen hatten, starteten die neuen APS-Studierenden nun mit den Lehrveranstaltungen an der TFH. Vorher begrüßte TFH-Vizepräsident Professor Dr. Reinhard Schröder sie im Rahmen einer feierlichen Auftaktveranstaltung: „Am ersten Tag meines Studiums kam ich damals fünf Minuten zu spät. Da hatte ich schon die ersten Sätze über Vektorrechnung verpasst – eine Einführung gab’s nicht. Wir möchten es heute besser machen und Sie umfassend über den Ablauf Ihres Studiums informieren. Sie haben sich viel vorgenommen, dabei werden wir Sie bestmöglich unterstützen.“ Die künftigen Ingenieure durchlaufen Ausbildung und Studium in dreimonatigem Wechsel in konzentrierter Form. Ausbildungszeiten, Lehrveranstaltungen und Prüfungsphasen sind dabei zeitlich und inhaltlich optimal aufeinander abgestimmt, um die Fülle an Lerninhalten in so kurzer Zeit bewältigen zu können. Am Ende stehen dann die IHK-Abschlussprüfung und das Examen zum Bachelor of Engineering – zwei Abschlüsse, für die die APSler kaum mehr Zeit brauchen als andere für ein „normales“ Vollzeitstudium.
Dass sie für diese besondere Anforderung geeignet sind, hatten die neuen Studierenden zuvor schon im Bewerbungsverfahren unter Beweis gestellt. Denn ausgewählt wurden sie von führenden Industrieunternehmen der Region, die mit der TFH Georg Agricola kooperieren, um so ihren eigenen Ingenieurnachwuchs besonders praxisnah auszubilden. Langjährige Kooperationspartner sind unter anderem der RWE-Konzern, die RAG Deutsche Steinkohle und die Deutschen Edelstahlwerke.
Die TFH Georg Agricola gehört mit „Ausbildung plus Studium“ zu den Pionieren des Dualen Studiums. Das Studienangebot wurde Anfang 2010 als Gewinner des landesweiten Wettbewerbs „Duale Studiengänge in den MINT-Fächern – Zukunftsweisende Modelle" vom nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerium ausgezeichnet.
Zum Start an der TFH gut informiert: APS-Erstsemester bei der Einführung
Foto: TFH
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Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Information technology
regional
Studies and teaching
German
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