Terminhinweis/Einladung: Difu-Seminar am 19. und 20. Januar 2011 in Berlin
Programmflyer/Details/Konditionen:
http://www.difu.de/sites/difu.de/files/archiv/veranstaltungen/11-spielhallen-pro...
Nach einer längeren Phase der Stagnation oder sogar eines leichten Rückgangs befindet sich das Automatengeschäft seit der Novellierung der Spielverordnung zu Beginn des Jahres 2006 in den Kommunen wieder im Aufwind. Die Zahl der Genehmigungsanträge für Spielhallen (gewerbliche Spielstätten) bei den unteren Baurechtsbehörden ist bundesweit deutlich angestiegen. Probleme, die durch die Zunahme der Spielhallen an Gewicht gewinnen, beschäftigen vermehrt die politischen Gremien der Städte.
Bei der kritischen Auseinandersetzung mit den Folgen des neuerlichen Spielhallenbooms, insbesondere nun auch größerer "Entertainment-Center", stehen sowohl sozial- und jugendpolitische Aspekte als auch Trading-Down-Prozesse in zentralen Stadtquartieren und Fehlbelegungen von Gewerbegebieten im Vordergrund: So sind im Blick der exzessive Umgang mit Geldspielgeräten und dessen Folgen, negative Veränderungen (inner)städtischer Lagestrukturen sowie die Verdrängung von Handwerksbetrieben und produzierendem Gewerbe.
Wieder mehr Spielhallen in den Kommunen - was tun? Das Deutsche Institut bietet zu diesem für die Städte bedeutsamen Thema eine Fortbildung an. Im Seminar werden die Entwicklungsprozesse aufgezeigt und Erfahrungen aus der kommunalen Praxis mit dem Steuerungsinstrumentarium vorgestellt. Die Diskussion der Möglichkeiten zur Problemlösung wird - neben dem in Difu-Seminaren stets praktizierten Erfahrungsaustausch - einen weiteren Schwerpunkt bilden.
Folgende Fragen und Punkte werden behandelt:
- Gewerbliches Glücksspiel in Deutschland: Entwicklungen, auftretende Probleme und Handlungsbedarf.
- Welche Entwicklungen als Folge der jüngsten Spielhallen-Konjunktur sind in den Städten zu beobachten?
- Wie schätzt die Unterhaltungsautomatenwirtschaft selbst die Trends und Rahmenbedingungen ein?
- Zum planerischen Umgang mit Spielhallen: Welche Rolle kommt Vergnügungsstätten-Konzepten zu? Was müssen sie leisten?
- Anforderungen an das rechtliche Instrumentarium (Planungsrecht, Gewerberecht, Spielrecht): Steuerungserfordernisse und -potenziale.
- Welche Konzepte und Maßnahmen zur Prävention bei pathologischem Spielverhalten sind Erfolg versprechend?
Teilnehmerkreis:
Führungs- und Fachpersonal aus den Bereichen Öffentliche Ordnung, Stadtplanung und Stadtentwicklung, Recht, Gesundheit, Wirtschaftsförderung und Finanzen,
Liegenschaften, aus den Kammern sowie für Ratsmitglieder und Vertreter der Unterhaltungsautomatenwirtschaft
Seminarleitung:
Dr. rer. nat. Gerd Kühn, Deutsches Institut für Urbanistik
Programmflyer/Details/Konditionen:
http://www.difu.de/sites/difu.de/files/archiv/veranstaltungen/11-spielhallen-pro...
Veranstalter:
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Veranstaltungsort:
Deutsches Institut für Urbanistik
Zimmerstr. 13-15
10969 Berlin
Online-Anmeldung:
http://www.difu.de/webformular/seminaranmeldung-spielhallen-trends-probleme.html
Anmeldung/Fragen zur Veranstaltung:
Sylvia Bertz
Tel.: 030/39001-258
Fax.: 030/39001-268
E-Mail: bertz@difu.de
Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink würden wir uns sehr freuen!
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
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Criteria of this press release:
Economics / business administration, Law, Politics, Social studies, Teaching / education
transregional, national
Scientific conferences, Transfer of Science or Research
German
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