idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
11/22/2010 10:32

„Anspruchsvoll, aber zukunftsweisend“

Thomas von Salzen Pressestelle
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    Neuer Studiengang Umweltingenieurwissenschaften mit über 250 Studierenden gestartet

    Klimawandel, Rohstoffverknappung und demografischer Wandel sind globale Herausforderungen, denen sich die RWTH in der Forschung längst stellt. Jetzt wird der fachübergreifende Ansatz mit der Einführung des neuen Studiengangs Umweltingenieurwissenschaften einmal mehr auch auf die Lehre übertragen. Der Studiengang startete zum Wintersemester 2010/11 mit über 250 Einschreibungen. „Die Bezeichnung Umweltingenieurwissenschaften ist ganz bewußt gewählt. Wir wollen ingenieurmäßige Antworten auf die drängenden umwelttechnischen Fragen auf wissenschaftlichem Niveau geben“, erläutert der Initiator und Vorsitzende des Prüfungsausschusses Univ.-Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp vom Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH-Fakultät für Bauingenieurwesen.

    Merkmale des neuen Studiengangs sind eine breite und fundierte Grundausbildung in Mathematik, Mechanik, Thermodynamik, Hydrodynamik, Chemie und Ökologie. „Es handelt sich sicherlich um eine anspruchsvolle Ausbildung, aber dies bietet den zukünf-tigen Absolventen auch breite Anwendungsfelder“, so Professor Pinnekamp. Klassische Berufsgebiete sind Planung, Bau und Betrieb von umwelttechnischen Anlagen, Lehre und Forschung, Umweltverbände und -verwaltungen. „Aktuelle Studien zeigen, dass Deutschland sich in Richtung GreenTech entwickeln muss und wird“, meint Professor Pinnekamp. „Den begrenzenden Faktor dabei bilden ausreichend qualifizierte Absolven-ten. Deshalb sind wir sicher, dass die Absolventen des neuen Studiengangs mehr als nur gute Berufs- und Karrierechancen haben.“

    Der neue Bachelor-Studiengang wird ergänzt durch einen Master-Studiengang mit fünf thematischen Schwerpunkten: Siedlungswasserwirtschaft, Wasserressourcen-Management, Bauen und Umwelt, Recycling und Umweltverfahrenstechnik. „Damit verzahnen wir stärker als an anderen Universitäten Ingenieurwesen und Umweltfragen“, kommentiert Professor Pinnekamp. „Das bedeutet eine große Herausforderung für die Lernenden wie für die Lehrenden, aber dies ist auch als ein weiteres Aachener Alleinstellungsmerkmal sehr zukunftsweisend.“

    Die Fakultät für Bauingenieurwesen führt den neuen Studiengang zusammen mit der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik in enger Kooperation mit der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften sowie der Fakultät für Maschi-nenwesen durch. Nach dem Start des Bachelor-Studiengangs in diesem Jahr beginnt der Master-Studiengang im kommenden Wintersemester.

    Toni Wimmer

    Weitere Informationen erhalten Sie bei

    Univ.-Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp
    Institut für Siedlungswasserwirtschaft
    der RWTH Aachen
    Mies-van-der-Rohe-Straße 1
    52062 Aachen
    Telefon: 0241/80-25207
    E-Mail: Pinnekamp@isea.rwth-aachen.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Environment / ecology
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).