Konferenz "Give Dialogue a Chance" am 19. Oktober 2001
Schulklassen mit Schülern aus mehr als vier unterschiedlichen Kulturen, Stadtteile, in denen Gläubige verschiedenster Religionen Tür an Tür leben: alltägliche Erscheinungsformen einer multikulturellen Gesellschaft. Als Garant für ein friedliches Nebeneinander wurden bisher vor allem die Schlagworte "Verständnis und Toleranz" gefordert. Um NEBENeinander aber in MITeinander zu verwandeln, um Probleme zu lösen und ein fruchtbares Zusammenleben unterschiedlichster Kulturen zu erreichen, ist weitaus mehr gefragt: Die Fähigkeit zum interkulturellen Dialog. Denn die Öffnung im Dialog schafft eine Plattform zum gemeinsamen Denken und letztlich auch zum gegenseitigen Lernen. Auch - und vor allem - zwischen scheinbar unterschiedlichsten Kulturen: Vorurteile können überwunden - und die eigene Identität im Hinblick auf andere Kulturen ausgeweitet werden.
Inwieweit der Dialog eine wertvolle Möglichkeit menschlicher Begegnung darstellt und welche Chance er für den Weltfrieden nach dem 11. September bietet - das sind Fragen, die das Institut für kulturvergleichende Wirtschaftsforschung der Universität Witten/Herdecke auf ihrer 1. Konferenz "Give Dialogue a Chance" am 19. Oktober 2001 gerne mit Ihnen diskutiert.
Donnerstag, 19. Oktober 2001, 10-17 Uhr
Großer Hörsaal der Universität Witten/Herdecke,
Alfred-Herrhausen-Str. 50, 58448 Witten
Programm:
Dialogrunde: "Dialog statt Krieg!"
Publikumsdialog: "Hat der Dialog noch eine Chance?"
Vortrag Dr. Johannes Hartkemeyer: "Dialog - Chancen, Risiken und
Tiefenwirkungen eines weltweiten Experiments"
Vortrag Dr. Stephen Holmes: "Dialog, Empathie und Rollenspiel als proaktive
Praxisformen zum Friedenschaffen zwischen Frauen und Männer"
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich!
Kontakt:Mazdak Rafaty, Tel. 02302 / 926-911,
mobil: 0178-7629325
Criteria of this press release:
Law, Politics, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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