Am Donnerstag, 18. Oktober 2001, begeht die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn den 183. Jahrestag ihrer Gründung. Traditionell wird in festlichem Rahmen das neue Akademische Jahr in der Aula im ehemaligen kurfürstlichen Schloss eröffnet, das seit 1818 Sitz der Bonner Alma mater ist. Um 10.15 Uhr beginnt die Veranstaltung mit dem Einzug des Rektors, des Kanzlers, der Prorektoren und der Dekane der Fakultäten. Zahlreiche Vertreter von Institutionen und aus Politik, Diplomatie und Gesellschaft nehmen an der Feier teil. Die Veranstaltung ist öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen.
Rektor Professor Klaus Borchard wird die Veranstaltung mit seinem Jahresbericht eröffnen. Im Anschluss spricht die Vorsitzende des AStA, Sonja Brachmann, aus studentischer Sicht. Für die Akademische Rede konnte die Universität in diesem Jahr Bundespräsident a.D. Roman Herzog gewinnen, der zum Thema "Universitäten als Zukunftswerkstätten - Bilanz und Vision" sprechen wird.
Für die Universität ist die Eröffnung des Akademischen Jahres auch ein Anlass zur Ehrung herausragender Nachwuchswissenschaftler. So werden der von Königin Elisabeth II. gestiftete Queen's Prize, der Preis der Französischen Republik, der Preis des Präsidenten der Italienischen Republik, der Preis "Rey de Espagna" und der Preis der Vereinigten Staaten von Amerika verliehen. Außerdem werden die Preise der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Universität Bonn (GEFFRUB), der Bonner Preis für Medizin und der DAAD-Preis vergeben.
Für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung sorgt das Collegium musicum der Universität unter der Leitung von Walter L. Mik.
Auch die Medien sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
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