Prof. Dr. Georg Ruhrmann von der Universität Jena berät Bundesinstitut für Risikobewertung
Jena (30.11.10) Prof. Dr. Georg Ruhrmann von der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist vom Präsidenten des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) in Berlin als ordentliches Mitglied in die neu eingerichtete „BfR-Kommission für Risikoforschung und Risikowahrnehmung“ berufen worden. Der Inhaber des Lehrstuhls für Grundlagen der medialen Kommunikation und der Medienwirkung tritt sein neues Ehrenamt zum 1. Januar 2011 an. Die Mitgliedschaft gilt zunächst für drei Jahre.
Das BfR ist eine wissenschaftliche Einrichtung, die für den gesundheitlichen Verbraucherschutz zuständig ist. Sie erstellt Gutachten und Stellungnahmen zur Sicherheit von Stoffen und Produkten und berät Ministerien, Verbände, internationale Organisationen und Medien. In die wissenschaftlichen Kommissionen des BfR werden jeweils mindestens zehn externe, unabhängige Experten berufen und so der in Deutschland vorhandene Sachverstand auf höchstmöglichem wissenschaftlichem Niveau gebündelt. Dem Berufungsbeirat gehören Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats des BfR, der Senatskommissionen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie der Bundesforschungsanstalten an.
„Ich freue mich über diese Berufung und darüber, dass hier mein kommunikationswissenschaftlicher Rat gefragt wird“, sagt Prof. Ruhrmann, der gerade ein von der Deutschen Stiftung Friedensforschung gefördertes Projekt zur Dynamik internationaler Krisenkommunikation abschließt. Aktuell leitet der Jenaer Kommunikationswissenschaftler im DFG-Schwerpunktprogramm (SPP 1409) „Wissenschaft und Öffentlichkeit“ ein Projekt zur medialen Darstellung und Wirkung von medizinischer Evidenz in TV-Wissenschaftsmagazinen.
Kontakt:
Prof. Dr. Georg Ruhrmann
Institut für Kommunikationswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ernst-Abbe-Platz 8, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 944930
E-Mail: georg.ruhrmann[at]uni-jena.de
Der Jenaer Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Georg Ruhrmann.
Foto: privat
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