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10/25/2001 18:26

25.000 Studierende haben an der FernUniversität Zugang zum Studienangebot im Internet

Susanne Bossemeyer Stabsstelle 2 – Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen

    Mit dem jetzt erteilten 25.000sten "Account" haben zu Beginn des Wintersemesters nahezu die Hälfte aller Studierenden an der FernUniversität Hagen einen Zugang zum Studienangebot der Hochschule im Netz. Das unterstreicht die Vorreiterrolle der FernUniversität bei der digitalen Aufbereitung des wissenschaftlichen Lehrstoffes und der Einbindung in ein umfassendes, Netz gebundenes Service-Angebot im "Lernraum Virtuelle Universität". Und es zeigt, dass die Studierenden diese Angebote als eine Bereicherung ihres Studienprogramms gerne nutzen.

    Eine breite Entwicklung in weiten Teilen der Hochschule hat dazu geführt, dass das Konzept "Lernraum Virtuelle Universität" inzwischen den Projektstatus verlassen hat und in den Regelbetrieb überführt wird. Vier Modellstudiengänge "Bachelor of Science" sind online verfügbar, und zwar Informatik, Informations- und Kommunikationstechnik, Mathematik und Mathematik/Methoden. Rund 215 Kurse mit ca. 620 Semesterwochenstunden sind bereits multimedial aufbereitet und können teilweise in Demo-Versionen auf den Seiten der Fachbereiche angeschaut werden.

    Zuletzt haben 2.600 Studierende pro Semester an Online-Übungen teilgenommen, allein in den Fachbereichen Informatik und Elektrotechnik und Informationstechnik wurden rund 10 Online-Praktika und Praktikumsversuche angeboten. Und in den Fachbereichen Erziehungs-, Sozial- und Geisteswissenschaften, Informatik und Wirtschaftswissenschaft werden die rund 20 Seminare über das Internet mit ihren kooperativen Gruppenarbeiten von den Studierenden hervorragend angenommen. Integrierende Lernumgebungen bieten den Studierenden neben Information, Kommunikation und Betreuung auch Übungsangebote und den Service der Verwaltung in einem zentral verfügbaren Lernraum.

    Mit Hochdruck wird in der FernUniversität bereits an der nächsten Plattform-Generation gearbeitet, in 2003 in Betrieb genommen werden und durch ihre flexible und modulare Architektur den Anforderungen der Zukunft gewachsen sein soll. Diese Entwicklung wird vom Land gefördert. Unterstützung erfahren die Multimedia-Experten der Hochschule auch aus dem Forschungsministerium des Bundes mit fast 11 Mio. DM aus dem Programm "Neue Medien in der Bildung" für die multimediale Umsetzung von Lernprogrammen.

    Die FernUniversität selber fördert gleichzeitig mit jährlich 2 bis 2,5 Mio DM aus einem internen Multimedia-Programm die Entwicklung von Komponenten, von Werkzeugen und die Umsetzung von Lehrstoff in den Fachbereichen. Systematisch unterstützt wird dabei eine Bündelung der Ressourcen und eine Standardisierung der multimedialen Umsetzung, um in Zukunft für eine flächendeckenden Einsatz das notwendige Know-How zur Verfügung zu haben.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Research projects, Studies and teaching
    German


     

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