Am Montag, dem 29. Oktober 2001, eröffnet die Universitätsbibliothek Greifswald ihren Neubau zwischen der Jahn-Straße und der Petershagen-Allee - neben dem Arboretum der Universität. Schon am 24. Oktober hatte die alte UB in der Greifswalder Innenstadt (Rubenowstr. 4 - Lesesaal, Ausleihe) ihre Tore geschlossen. Auch die neue Lehrbuchsammlung am Schießwall neben der Mensa ist jetzt erst einmal zu, öffnet aber Anfang 2002 wieder mit neuem (rechts- und staatswissenschaftlichen) Inhalt. Bereits in den letzten Wochen waren die Fachbibliotheken der mathematisch-naturwissenschaftlichen und der medizinischen Fächer geschlossen worden.
Etwa 950000 Bücher und Zeitschriften aus 33 Bibliotheksstandorten sind in 80 Tagen umgezogen. Das Stadtbild Greifswalds ist bald um zwei gelbe Möbelwagen, ständig unterwegs, ärmer. Zur Zeit wechseln "nur" noch das Verwaltungsmobiliar und die Akten von 85 Mitarbeitern und -innen ihre Orte.
Der Neubau der Universitätsbibliothek bietet über 400 Lese- und Arbeitsplätze für Studenten und Professoren, selbstverständlich auch für Interessierte aus der Bevölkerung für Weiterbildung und eigene Forschung. Grundsätzlich werden die Bücher ausgeliehen, die Zeitschriften dagegen nicht, damit die Versorgung per Kopien mit Aufsätzen ständig möglich bleibt. Ergänzt wird das Angebot durch Zeitungen aus dem In- und Ausland (auch die Zeitungen mehr oder weniger aller deutschen Hochschulen) und Nachschlagewerke sowie ca. 80 Internetanschlüsse.
Der Neubau ist das erste große Uni-Gebäude auf dem Campus in der Südoststadt. 50 Millionen DM war die Investitionssumme; die Baukosten unterliefen den Voranschlag um 5%. Die neue UB ist jetzt Mittelpunkt am Uni-Kreisel in der Greifswalder Petershagenallee, dem ehemaligen Pommernwall.
Am 28. November 2001 gibt es eine offizielle Eröffnungsfeier. Für den ersten Montag im neuen Haus, den 29. Oktober 2001, 13.30 Uhr bittet der Leitende UB-Direktor Dr. Hans-Armin Knöppel zu einem Pressegespräch nebst Phototermin in sein neues Haus. Treffpunkt Vortragssaal im Erdgeschoß.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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