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Nachrichten, Termine, Experten
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Vom 7. bis 9. November findet in Göttingen - jetzt schon zum zweiten Mal - das nächste "H. Dudley Wright Science Colloquium" statt. Die Vortragsreihe, 1984 in Genf begonnen und dort alle zwei Jahre fortgesetzt, wurde 1999 nach Göttingen exportiert. Thema der diesjährigen Veranstaltung ist "Krebs, Aids, Alzheimer - Forschung und Heilungschancen". An drei Nachmittagen tragen jeweils zwei international anerkannte Wissenschaftler vor, neben den im Titel der Veranstaltung enthaltenen Themen geht es auch um Malaria und BSE. Alle Interessierten sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Englisch-sprachige Vorträge werden simultan ins Deutsche übersetzt.
Die Wright Science Kolloquien wurden von Dr. H. Dudley Wright gestiftet, einem amerikanischen Wissenschaftler, Geschäftsmann und Erfinder, der die letzten dreißig Jahre seines Lebens in Genf verbrachte. Ziel der Veranstaltungen ist es, die neuesten wissenschaftlichen Befunde der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und das Interesse der Jugend für eine wissenschaftliche Karriere zu wecken. Wright hatten wissenschaftliche Entdeckungen stets fasziniert, und er hoffte mit den Kolloquien zu einem besseren Verständnis der grundsätzlichen wissenschaftlichen Konzepte beizutragen. Zu den Veranstaltungen werden Spitzenforscher eingeladen, um der breiten Öffentlichkeit komplexe Themen aus Wissenschaft und Forschung nahe zu bringen. Das Stiftungskomitee entschied 1998, dieses sehr erfolgreiche Konzept auch auf andere Orte auszuweiten. Seit 1999 findet das Wright Science Kolloquium auch in Göttingen statt, im jährlichen Wechsel mit den Veranstaltungen in Genf.
Den Wright Science Kolloquien liegt als Gedanke "Der Mensch und unser Universum" zugrunde. Die Konferenzen behandeln daher Themenbereiche, die vom Ursprung des Universums bis zu Fragen zur Funktion unseres Körpers oder seiner Krankheiten reichen. Das in diesem Jahr zum zweiten Mal in Göttingen stattfindende Wright Science Kolloquium trägt den Titel "Krebs, Aids, Alzheimer - Forschung und Heilungschancen".
Das Kolloquium findet in der Aula der Universität am Wilhelmsplatz statt und dauert drei Tage. An jedem Tag tragen zwei Wissenschaftler vor (um 18 und 19 Uhr, am Freitag um 17 und 18 Uhr) und beantworten anschließend (schriftliche) Fragen der Zuhörer.
Eröffnet wird die Veranstaltung am 7.11. durch zwei Vorträge, die den gegenwärtigen Stand der Forschung bei der Entstehung menschlicher Tumore und im Ausblick auch mögliche Therapiewege aufzeigen. Dabei werden insbesondere die Gesetzmäßigkeiten, die zu Krebszellen führen, von Robert Weinberg beleuchtet, während Harald zur Hausen infektiöse Erkrankungen als Ursache von Tumoren vorstellt.
Am 8.11. berichtet Robert Gallo über HIV-Viren und ihre Rolle bei der AIDS-Erkrankung sowie mögliche zukünftige Heilungschancen. Chris Newbold greift ein Thema auf, das durch unsere verstärkte Reisetätigkeit auch für die nördliche Hemisphäre von Bedeutung ist: Malaria.
Am 9.11. werden die hochaktuellen Themen Alzheimer und BSE behandelt. So spricht Charles Weissmann über die molekulare Basis der Prionerkrankungen und Konrad Beyreuter über "Altern ohne Alzheimer?"
Die Redner werden die Themen für die breite Öffentlichkeit verständlich darbieten. In der anschließenden Diskussion können auch ethische und soziale Fragen aus dem Themenbereich der Vorträge behandelt werden. Die Vorträge werden auf Deutsch oder auf Englisch gehalten und simultan übersetzt.
Weitere Informationen und das Vortragsprogramm finden Sie im Internet (http://www.mpibpc.gwdg.de/colloquium) oder schicken wir Ihnen gerne zu.
weitere Informationen:
Sekretariat von Prof. Peter Gruss, Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, Abt. Molekulare Zellbiologie, 37070 Göttingen; Tel: 0551 201 -1361 oder -1712, Fax: 0551 201 1504, eMail: mschust@gwdg.de
http://www.mpibpc.gwdg.de/colloquium
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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