Professur für neues Arbeitsgebiet am Universitätsklinikum Rostock
Im Zuge des demographischen Wandels und der zunehmenden Lebenserwartung sind auch die Ansprüche an die Lebensqualität gestiegen. „Das ist nach wie vor eine Herausforderung für die Medizin“, sagt Prof. Dr. Thomas Tischer. Der 35-Jährige Arzt, der erst kürzlich zum W2-Professor für Prävention im Bewegungsapparat berufen wurde, ist Leiter der Sektion Sportorthopädie & Prävention an der Orthopädischen Klinik und Poliklinik der Universität Rostock.
Mit der Kompetenz des in München geborenen Arztes, der sich unter anderem durch seine zweijährige Arbeit in der Anatomie der Ludwig-Maximilian Universität als Experte ausgewiesen hat, soll sich in Rostock ab dem nächsten Semester für Medizinstudenten und Sportwissenschaftler das Arbeitsgebiet „Prävention im Bewegungsapparat“ Schritt für Schritt etablieren.
Thomas Tischer, der in seiner Heimatstadt Medizin studierte und sich dort während der Facharztausbildung mit der Orthopädie-, Kinderorthopädie und Unfallchirurgie vertraut machte, hat sich an der Technischen Universität München habilitiert und kam vor einem Jahr an das Universitätsklinikum Rostock als Oberarzt. Hier forscht der junge Professor unter anderem daran, welche Gelenk erhaltenden Eingriffe an den großen Gelenken wie zum Beispiel Knie und Schulter zur Prävention der Arthrose, also Verschleißerscheinung der Gelenke, etwa durch Knorpelzelltransplantation möglich sind. „Deshalb interessiert uns in der Laborforschung vor allem die Regeneration von Knorpelgewebe“, sagt Tischer, der an der Universität Rostock eine enge Zusammenarbeit mit der interdisziplinären Fakultät, die sich mit der Profillinie „Erfolgreich altern“ beschäftigt, anstrebt.
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Prof. Dr. Thomas Tischer
(Universität Rostock/IT- und Medienzentrum)
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