idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
03/10/2011 16:45

Sterile Verpackungen für sichere Lebensmittel und Medizin

Annett Arnold, Leiterin PR / Marketing, Unternehmenskommunikation Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP

    Pressemitteilung des Fraunhofer IZFP Dresden und des Fraunhofer FEP
    zur Verleihung des deutschen INNOVATIONSPREISES-IT 2011 der
    Initiative Mittelstand auf der CeBIT

    Zum achten Mal wurden IT-Innovationen für den Mittelstand prämiert.
    Die Sieger gingen aus rund 2000 Mitbewerbern hervor.
    Preisträger in der Kategorie Qualitätsmanagement ist das Projekt »Nano ID«.
    Es wurde von der Gigatag GmbH (München) zusammen mit
    zwei Dresdner Fraunhofer-Instituten eingereicht.
    Das Team um Dr. Thomas Härtling (Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren) und Dr. Christiane Wetzel (Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik) entwickelt ein neuartiges Verfahren,
    mit dem sich die Sterilisation von Verpackungen einwandfrei nachweisen lässt.

    Sterile Verpackungen sind besonders bei Lebensmitteln und Medizinprodukten wie Medikamenten oder Implantaten wichtig.
    Bei Medizinprodukten erfolgt die Sterilisation häufig mittels Elektronenbestrahlung. Die bisherigen Nachweismethoden sind sehr ungenau und zeitaufwendig.
    Nicht zuletzt deshalb kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Problemen mit Verunreinigungen.
    Nach dem neu entwickelten Verfahren werden dem Verpackungsmaterial Nanopartikel beigegeben, welche unter Elektronenbestrahlung ihre optischen Eigenschaften ändern.
    Eine korrekte Sterilisation lässt sich damit ohne Öffnen an jeder einzelnen Verpackung mit einfachen Messgeräten erkennen.
    Auf diese Weise können beispielsweise Ärzte und Patienten prüfen, ob ein Produkt tatsächlich sterilisiert wurde.
    Die Dresdner Forscher hoffen, auf diese Weise Infektionsfälle z. B. in Kliniken in Zukunft weiter zurückdrängen zu können.

    Wissenschaftlicher Kontakt:

    Dr. Thomas Härtling
    Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP
    Telefon +49 351 88815-550
    thomas.haertling@izfp-d.fraunhofer.de

    Dr. Christiane Wetzel
    Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP
    Telefon +49 351 2586-165
    christiane.wetzel@fep.fraunhofer.de

    Pressekontakt:

    Annett Arnold
    Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP
    Telefon +49 351 2586-452
    annett.arnold@fep.fraunhofer.de


    More information:

    http://www.fep.fraunhofer.de
    http://www.fep.fraunhofer.de/presse - Bilder in druckfähiger Auflösung (CMYK, 300 dpi) stehen Ihnen unter dieser Adresse zum Download bereit


    Images

    Hüftgelenk
    Hüftgelenk
    © Fraunhofer FEP
    None


    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
    Chemistry, Materials sciences, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Contests / awards, Research projects
    German


     

    Hüftgelenk


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).