Friedrich-Schiller-Universität gedenkt der japanischen Opfer und ihrer Angehörigen
„Die Friedrich-Schiller-Universität Jena blickt mit Sorge nach Japan“, sagt der 1. Prorektor der Universität, Prof. Dr. Herbert Witte. „Unsere Anteilnahme gehört den Opfern der Katastrophen und ihren Angehörigen“, so Witte weiter, der während des Urlaubs von Prof. Dr. Klaus Dicke den Rektor vertritt.
Zu Japan hat die Friedrich-Schiller-Universität (FSU) enge Beziehungen, da mit sieben japanischen Universitäten Kooperationsvereinbarungen bestehen. Daraus resultiert ein reger Austausch von Wissenschaftlern und Studierenden. „Wir sind froh, dass sich nach unseren Erkenntnissen derzeit keine Jenaer Studenten und keine Wissenschaftler der Universität in Japan aufhalten“, sagt Prof. Witte. Dem Uni-Mitarbeiter, dessen Japan-Aufenthalt bekannt ist, geht es nach ersten Informationen gut.
Den 30 japanischen Studierenden, die derzeit an der Jenaer Universität immatrikuliert sind, und den vier Wissenschaftlern aus Japan „bieten wir jede mögliche Unterstützung an“, versichert der stellvertretende Rektor. So steht in Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk Thüringen die Psychosoziale Beratungsstelle hilfesuchenden Japanern kurzfristig offen. Und auch bei weiteren Problemen „werden wir gemeinsam nach Lösungen suchen, damit niemand sein Studium in Jena abbrechen muss“, sagt Witte zu. Außerdem bietet die FSU den Studierenden, die nur ein Semester in Jena bleiben wollten, an, ihren Studienaufenthalt um ein weiteres Semester zu verlängern.
Den Partneruniversitäten in Japan wird derzeit die Anteilnahme der Universität Jena übermittelt. Dabei erkundigt sich das Internationale Büro der FSU auch, ob die japanischen Universitäten von den Unglücken selber direkt betroffen sind und ob eine Hilfe aus Jena möglich ist. „Wo wir können, werden wir Hilfe leisten“, versichert Witte. „Gute Kooperationen bewähren sich vor allem in der Krise und die Friedrich-Schiller-Universität wird ein zuverlässiger Partner sein.“
Der 1. Prorektor der Universität Jena, Prof. Dr. Herbert Witte.
Foto: FSU
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