Mit einem umfassenden Programm aus Symposien, Vorträgen, Workshops und Tutorien fand vom 9. bis 12. März die 14. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Audiologie (DGA) in Jena statt. Im Auftrag der DGA und in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena koordinierte die HörTech gGmbH aus Oldenburg bereits zum achten Mal den interdisziplinären Austausch der Hörexperten. Die Veranstalter und die ca. 500 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf und den Ergebnissen der Veranstaltung zum Thema „Lärm und Gehör“.
Im Zentrum der Veranstaltung standen aktuellste Erkenntnisse aus der Lärmwirkungsforschung, präventive Maßnahmen gegen Lärm sowie neueste Trends und Perspektiven rund um Hörgeräte, Cochlear-Implantate, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten von Hörschäden. Bei der begleitenden Industrieausstellung – die in diesem Jahr mit 24 Ausstellern einen Rekord verzeichnete – präsentierten namhafte Firmen und Forschungseinrichtungen der Branche innovative Produkte und Lösungen für besseres Hören.
Einmal mehr zeigte sich auf der diesjährigen Jahrestagung, dass das Thema „Lärm und Gehör“ in allen Bereichen unseres täglichen Lebens an Aktualität und Komplexität dazu gewinnt: „Neben HNO-Ärzten, Phoniatern, Hörforschern, Hörgeräteakustikern und -entwicklern verzeichnen wir eine zunehmende Zahl an Teilnehmern aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften, der Psychologie und Pädagogik bis hin zu Experten für Raumakustik. Sie alle setzen sich auf unterschiedliche Arten mit Ursachen und Auswirkungen von Lärm auseinander und arbeiten an Lösungen, um den negativen Folgen von Lärm und Hörbeeinträchtigungen entgegenzuwirken“, resümiert Stephan Albani, Geschäftsführer der HörTech gGmbH, die Zusammenkunft.
„Jena – gemeinhin als Stadt der Optik bekannt – präsentierte sich auch für die Audiologen als ein sehr attraktiver und nachhaltig beeindruckender Austragungsort für die Jahrestagung“, so Lars Krause vom Organisationsteam der HörTech. Der Tagungspräsident Dr. Thomas Braunschweig vom Universitätsklinikum Jena bedankte sich im Gegenzug bei der HörTech für die „perfekte Organisation und reibungslose Zusammenarbeit im Vorfeld der Veranstaltung und während der Tagung vor Ort“.
Die HörTech gGmbH wurde 2001 als Kompetenzzentrum für Hörgeräte-Systemtechnik vom Hörzentrum Oldenburg und der Universität Oldenburg gegründet. Ziel der gemeinnützigen Gesellschaft ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung und die Gewinnung neuer Methoden und Erkenntnisse im Bereich des Hörens. Das Institut, das ursprünglich aus einem bundesweiten Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hervorgegangen ist, genießt mittlerweile internationale Anerkennung und leistet viel beachtete Grundlagenforschung zur Verbesserung von Hörgeräte-Technik. Die Mitarbeiter der HörTech suchen nach neuen Möglichkeiten, Hörgeräte besser an die individuellen Bedürfnisse ihrer Träger anzupassen, sowie nach Methoden, die die Rehabilitation von Hörgeschädigten erleichtern. Für die wissenschaftliche Arbeit werden neueste Erkenntnisse über Audiologie und digitale Verarbeitung von Signalen zusammengeführt. Dabei greift die HörTech auf ein bundesweites Kompetenz-Netzwerk zurück. Sitz der HörTech gGmbH ist das „Haus des Hörens“ in Oldenburg.
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Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
Economics / business administration, Electrical engineering, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Scientific conferences, Transfer of Science or Research
German
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