So mancher schlägt sich ein Leben lang vergebens mit der Differenzialrechnung, imaginären Zahlen oder Matrizen herum. Andere dagegen lösen bereits in jungen Jahren mit Begeisterung schwierige mathematische Probleme. An der Universität Bonn hat nun der erst 22-jährige Alexander Lytchak seine Doktorarbeit im Fach Mathematik mit "summa cum laude" abgeschlossen.
Geboren wurde Lytchak am 28.11.1978 in Leningrad (heute St. Petersburg), wo er nach der fünften Klasse zu einer Spezialschule für Mathematik und Physik wechselte. Nach der neunten Klasse reiste er mit seiner Familie in die Bundesrepublik aus. Nach dem Abitur in Köln schrieb er sich 1995 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität ein und schloss 1999 sein Mathematik-Studium mit dem Diplom ab. In seiner Doktorarbeit beschäftigte sich Lytchak mit der Frage, auf welche Weise man gewisse mehrdimensionale Objekte falten kann - einem Problem, das in vielen Bereichen der Mathematik eine wichtige Rolle spielt.
An seinem Fach fasziniert den russischen Staatsbürger vor allem die Eleganz, mit der die Mathematik intellektuelle Probleme behandelt. Seine Erfahrungen in Bonn sind positiv: "Forschung und Lehre in der Mathematik sind hier ausgezeichnet." Er wird daher bis auf weiteres die Arbeitsgruppe seines Doktorvaters Prof. Dr. Werner Ballmann verstärken.
Ansprechpartner für die Medien: Prof. Dr. Werner Ballmann, Institut für Mathematik, Tel.: 0228/73-7784, E-Mail: ballmann@math.uni-bonn.de
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Erst 22, und schon Doktor der Mathematik - und das mit einer glatten "1": Alexander Lytchak. Das Bil ...
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Erst 22, und schon Doktor der Mathematik - und das mit einer glatten "1": Alexander Lytchak. Das Bil ...
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