Einladung zum 6. Hannoverschen Impfsymposium am 17. November in der MHH
Angesichts wachsender Antibiotikaresistenz und der Gefahr von Bioterrorismus kommt der Impfprophylaxe immer größere Bedeutung zu - Impfen erscheint wichtiger denn je. Dieser Thematik widmet sich das 6. interdisziplinäre Hannoversche Impfsymposium am 17. November 2001 von 9 bis 13 Uhr im Hörsaal F der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Das Symposium richtet sich sowohl an Ärzte als auch an Apotheker, Lehrer und die interessierte Öffentlichkeit.
· Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (STIKO) in Deutschland, Professor Dr. Heinz-J. Schmitt, wird zunächst die neuesten Veränderungen der STIKO-Impfempfehlungen vorstellen.
· Es folgen Referate über die Influenza und die Impfüberwachung in Niedersachsen.
· Hirnhautentzündungen, besonders bei Schülerinnen und Schülern, nehmen zu. Über eine vorbeugende Meningokokken-Impfung wird Professor Dr. Matthias Frosch von der Universität Würzburg sprechen.
· Weitere Themen des Symposiums sind die Entwicklung eines Impfstoffes gegen die Magenschleimhautentzündung durch das Bakterium Helicobacter pylori und das Infektionsschutzgesetz mit seinen praktischen Auswirkungen wie der Meldepflicht und der Überwachung bei einer Reihe von ansteckenden Krankheiten.
· Nach der Öffnung Osteuropas tritt die multiresistente Tuberkulose verstärkt auf. Den aktuellen Stand wird Professor Dr. Stefan H. E. Kaufmann vom Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin präsentieren.
· Mit der Impfung gegen Windpocken und Gürtelrose befasst sich Professorin Dr. Inge Färber von der Universität Jena.
· Eine Diskussionsrunde beschließt das Programm des Symposiums.
Weitere Informationen gibt gern Professor Dr. Reinhold E. Schmidt, Abteilung Klinische Immunologie der MHH, Telefon: (0511) 532-6656, Fax: (0511) 532-9067, E-Mail: immunologie@mh-hannover.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
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