An der TU Kaiserslautern laufen derzeit die Vorbereitungen für den interdisziplinären Studiengang Bio- und Chemie-Ingenieurwissenschaften zwischen den Fachbereichen Chemie und Maschinenbau/Verfahrenstechnik auf Hochtouren. Der konsekutive Bachelor- und Masterstudiengang soll zum nächsten Wintersemester starten. Der dreisemestrige Masterstudiengang baut auf einem siebensemestrigen Bachelorstudiengang auf. Neu ist dabei, dass im Bachelor je nach Studienfortschritt bereits Kurse des Masterstudiengangs belegt werden können. So ist ein effizientes studieren im Bachelor- und ein nahtloser Übergang zum Masterstudium möglich.
Im Kern des Studiums geht es um die Anwendung naturwissenschaftlicher Prinzipien in der industriellen Praxis mit ingenieurwissenschaftlichen Methoden. Dabei stehen die Biologie und die Chemie im Vordergrund, wichtige Grundlagen kommen aber auch aus der Physik. Die enge Verbindung aus Ingenieur- und Naturwissenschaften bietet eine zukunftssichere Qualifikation, denn sie ist der Schlüssel zum Erfolg vieler innovativer und wachstumsstarker Bereiche der Wirtschaft mit guten Zukunftsaussichten. Hochentwickelte experimentelle Methoden werden in den Bio- und Chemieingenieurwissenschaften genauso eingesetzt wie mathematisch basierte Methoden der Modellierung und computergestützten Simulation.
Das Studium der Bio- und Chemie-Ingenieurwissenschaften an der TU Kaiserslautern verbindet eine breite grundlagenorientierte Ausbildung im Bachelor-Studiengang mit der Möglichkeit zur Profilierung und Vertiefung im Master-Studiengang. Damit eröffnen sich attraktive Arbeitsfelder in zahlreichen unterschiedlichen Industriezweigen. Hierzu zählen nicht nur High-Tech Bereiche wie die Bio- und Nanotechnologie, die noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen, sondern auch viele gut etablierte Branchen wie Chemie-, Pharma-, Lebensmittel- und Medizintechnik. Die enge Zusammenarbeit zwischen Natur- und Ingenieurwissenschaften an der TU Kaiserslautern bietet eine hervorragende Grundlage für das neue BCI-Studienprogramm. Das Studium erfolgt in einem attraktiven Umfeld, das akademische Spitzenforschung mit Praxisorientierung verbindet. Die Studierenden profitieren darüber hinaus von zahlreichen Industriekontakten.
Im Studium werden die Studierenden optimal betreut. So steht jedem Studierenden ein Hochschullehrer als Tutor zur Seite, mit dem individuelle Studienpläne festgelegt werden, um so die persönlichen Neigungen und Fähigkeiten optimal nutzen zu können. Neben dem reinen Lehrbetrieb bietet das Studium der Bio- und Chemie-Ingenieurwissenschaften allen Interessierten weitere Betätigungsmöglichkeiten. So wird zum Beispiel derzeit mit Studierenden der Fachbereiche Chemie und Maschinenbau/Verfahrenstechnik eine Lehrbrauerei aufgebaut. Mit dem selbstgebrauten Bier nehmen die Studierenden im Herbst an einem internationalen Brauwettbewerb teil. Alle weiteren Informationen zu den Studiengängen sind auf der Homepage http://www.uni-kl.de/bci zu finden.
Kontakt:
Prof. Dr. Roland Ulber, Dr.-Ing. Kai Muffler
Lehrgebiet Bioverfahrenstechnik
TU Kaiserslautern
Gottlieb-Daimler-Str. 44
67663 Kaiserslautern
Tel.: 0631/205-4044
E-Mail: ulber@mv.uni-kl.de, muffler@rhrk.uni-kl.de
Criteria of this press release:
Journalists
Biology, Chemistry, Mechanical engineering, Physics / astronomy
transregional, national
Advanced scientific education, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).