65. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie ging zu Ende
Berlin, 17.11.01. In wenigen Stunden geht die 65. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie im Internationalen Congress Centrum (ICC) Berlin mit einer feierlichen Abschlußveranstaltung zu Ende.
Vom 14.-17. November 2001 trafen sich 2570 Unfallchirurgen aus Deutschland und sechs weiteren europäischen Ländern zur 65. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie unter der Präsidentschaft von Prof. Dr. med. Peter Kirschner. Unter dem Motto Unfallchirurgie im Spannungsfeld zwischen Anspruch und Erfolg präsentierten mehr als 600 Referenten aktuelle Ergebnisse aus Klinik und Forschung.
Kongreßpräsident Prof. Peter Kirschner, der mit dem Motto der 65. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie die Qualität der Unfallchirurgie in Deutschland zum einem der zentralen Themen gemacht hatte, erklärte, daß der Kongreß klare Impulse im Hinblick auf die Transparenz der Behandlungsmethoden in der Unfallchirurgie gesetzt habe.
Der Austausch aktueller Forschungsergebnisse aus dem Bereich des Tissue engineering, der Gewebezüchtung aus körpereigenen Zellen, habe gezeigt, daß das Verfahren bei Kniegelenksverletzungen junger Menschen eine stetig steigende Rolle spielen werde.
Minimal invasive Operationsverfahren, die sogenannte Schlüssellochchirurgie, die den Patienten weit wenige belaste als eine herkömmliche Operation, befinden auf dem Vormarsch, sagte Kirschner.
Auch die computergestützte Navigation von Operationen werde zunehmen, erklärte er. Mit der Sonografie gesteuerten Navigation nähmen die sogenannten Real-Time-Verfahren zu, die wegen ihrer Verfügbarkeit und Anwendbarkeit eine aussichtsreiche Entwicklung bei frischen Verletzungen darstellten, erklärte Kirschner abschließend.
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Esther K. Heyer
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Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
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