idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
11/21/2001 09:54

Essen, trinken, kopieren, bezahlen, öffnen, zur Prüfung anmelden, Bücher ausleihen..................

Rudolf-Werner Dreier Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Mit der neuen UniCard FREIBURG bietet die Universität ihren Studierenden einen bundesweit einmaligen Service

    Kundenorientierung und Effizienzsteigerung sind Schlagworte, die das Handeln der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg immer mehr bestimmen. Mit der universitätsweiten Einführung der multifunktionalen "UniCard Freiburg" schaffen Universität und Studentenwerk nach dem erfolgreichen Pilotversuch an der Fakultät für Angewandte Wissenschaften nun die Voraussetzungen für eine weitere Verbesserung ihres Serviceangebots, als "Nebenprodukt" werden Arbeitsabläufe in der Hochschulverwaltung vereinfacht und die Betreuung der Studierenden verbessert. In diesen Tagen erhalten alle Studierenden der Universität einen Brief des Rektors mit Informationen zur neuen UniCard Freiburg und einem Antragsformular, mit dem die UniCard kostenlos bestellt werden kann.

    Wer kennt das nicht: Der Menüvorschlag in der Mensa hört sich verlockend an, doch die passende Mensamarke ist nicht zur Hand. Das soll bald der Vergangenheit angehören, denn in den Mensen und Cafeterien können demnächst das Mittagessen, die Cola oder der Kaffee bargeldlos mit der neuen UniCard Freiburg bezahlt werden - sofern sie zuvor an einem Selbstbedienungsterminal per EC-Karte oder Bargeld mit einem Guthaben von bis zu 150 DM aufgeladen wurde. Das Studentenwerk will so lange Wartezeiten verkürzen und das Essenangebot - beispielsweise in Form von Wahlbeilagen - flexibler gestalten. Ab dem 21. Dezember wird die Kür zur Pflicht: Dann verkauft das Studentenwerk keine Essensmarken mehr. Dafür gibt's für jeden, der in der Mensa über die UniCard bezahlt, bis zum Frühjahr 2002 zwei Prozent Rabatt.

    Tatsächlich bleibt die UniCard Freiburg derzeit noch weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Das wird sich aber schnell ändern: Rundumservice, Flexibilität und Sicherheit stehen insbesondere bei den Selbstbedienungsfunktionen im Vordergrund. So sollen die Studierenden im Laufe des kommenden Jahres wichtige Verwaltungsangelegenheiten direkt an speziellen Selbstbedienungsterminals vornehmen können. Dazu zählen beispielsweise die Rückmeldung, der Ausdruck wichtiger Bescheinigungen und auch die Prüfungsanmeldung oder der Abruf von Klausur- und Prüfungsergebnissen. Eine frei wählbare Geheimnummer schützt dabei vor Missbrauch.

    Mit der neuen UniCard wird die Universität Freiburg ihren Studierenden einen bundesweit einmaligen Service bieten. Mittelfristig soll der Kryptoprozessor der UniCard dazu genutzt werden, durch eine elektronische Unterschrift die nötige Rechtssicherheit dieser Verwaltungsvorgänge zu gewährleisten.

    Apropos Sicherheit: Den "gläsernen Studenten" wird es nicht geben. Aus Gründen des Datenschutzes werden auf der Karte bis auf wenige Identifikationsnummern keine persönlichen Daten gespeichert. Die UniCard dient lediglich als Schnittstelle zu den speziell abgesicherten Hintergrundsystemen. Auf dem Kartenkörper selbst werden - analog zum bisherigen Studierendenausweis - Passbild, Name, Matrikelnummer und die Gültigkeitsdauer aufgedruckt.

    Die UniCard ersetzt selbstverständlich auch den alten Bibliotheksausweis. Über die UniCard können dann sogar die Vormerk- oder Mahngebühren direkt bezahlt werden. Und wer bei dieser Gelegenheit gleich noch ein paar Kopien machen muss, für den wird's auch einfacher: Denn Schritt für Schritt soll an den Kopiergeräten mit der UniCard bezahlt werden können. Die ersten Geräte werden noch in diesem Jahr auf dem Flugplatzgelände getestet.

    Dort zeigt die UniCard bereits in den nächsten Wochen, dass sie noch mehr kann, indem sich verschiedene Gebäude und Computerräume auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten per Chipkarte öffnen lassen. So sind flexiblere Öffnungszeiten möglich und zudem ist das Risiko bei einem Verlust minimal. Denn wenn die Karte verlo-ren geht, genügt eine Anruf bei einer Hotline, und die Karte wird gesperrt.
    Last but not least: Voraussichtlich zum Wintersemester 2002/2003 wird die derzeit noch freiwillige UniCard den bisherigen Studierendenausweis komplett ersetzen. Bereits zum Jahresende kann die UniCard auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Service-karte genutzt werden.

    Die Albert-Ludwigs-Universität und das Studentenwerk Freiburg sind sich sicher, mit der UniCard Freiburg ein richtungsweisendes Zeichen für ihre Serviceorientierung zu setzen. Dies zeigt sich auch im Layout der Karte: Das Siegel der 1457 gegründeten Traditionsuniversität und der Prozessorchip bilden eine harmonische Synthese von Tradition und Innovation.

    Kontakt:
    Projektgruppe UniCard Freiburg
    Dr. Michael Kraus,
    Rektorat, Fahnenbergplatz, 79085 Freiburg
    Tel.: 0761 /203-4290, Fax: -4369
    e-mail: kraus@verwaltung.uni-freiburg.de


    Images

    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).