Eigenes System arbeitet zuverlässig und transparent
Rektor Weiler: „Ein Zulassungschaos gibt es bei uns nicht“
Die Ruhr-Universität Bochum befürchtet kein „Zulassungschaos“ durch die beschlossene Verschiebung des Starts des neuen bundesweiten dialogorientierten Zulassungsverfahrens. Bis dieses funktioniert, bleibt die RUB bei ihrem bewährten Online-Zulassungsverfahren, das bisher problemlos ermöglicht hat, mehr als 99 % der vorhandenen Studienplätze sicher zu besetzen. Wenn das neue Verfahren der Stiftung Hochschulzulassung fehlerfrei funktioniert, wird sich die RUB selbstverständlich daran beteiligen.
Angebot und Nachfrage – kein Chaos
Wie RUB-Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler betont, „gibt es kein Zulassungschaos“. Diese Bewertung sei eine Erfindung der Medien. „Man verwechselt ein freies Spiel von Angebot und Nachfrage mit Zulassungschaos. Wenn Studierende sich an verschiedenen Hochschulen ihrer Wahl und dort für verschiedene Studiengänge parallel bewerben und dann schließlich ihre Wahl treffen, dann hat das mit Chaos nichts zu tun.“ Die Hochschulen müssen dann das freie Wahlverhalten der Bewerber/innen so kalkulieren, dass die vorhandenen Studienplätze auch besetzt werden. Aufgrund jahrelanger Erfahrungen gelingt das problemlos.
RUB-Gesamtauslastung 99%
Die RUB hat eines der schnellsten und effektivsten Zulassungsverfahren in Deutschland. Im Wintersemester 2010/2011 waren in zulassungsbeschränkten grundständigen Studienfächern (Bachelor, Staatsexamen) insgesamt 4.641 Studienplätze zu vergeben. Davon konnten in 33 Fächern die Studienplätze über das „normale“ Bewerbungs- und Zulassungsverfahren besetzt werden. Die Gesamtauslastung der RUB liegt bei 99 %.In fünf Studienfächern wurde ein Losverfahren durchgeführt. Dabei blieben weit weniger als 1% der Plätze nicht besetzt. Da in den durchgeführten Losverfahren alle Bewerber eine Zulassung erhalten haben, sind demnach nur Studienplätze freigeblieben, für die es keine Bewerber mehr gab. Studienbewerber, die sich also in Bochum bewerben, können mit einem sachgerechten, schnellen, transparenten und vollständig computergestützten Verfahren rechnen.
Redaktion: Dr. Josef König
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