Am 19. April 2011 bekommt Ilmenau hochkarätigen Besuch. Prof. Dr. Peter Grünberg, der 2007 den Physiknobelpreis für die Entdeckung des Riesenmagnetowiderstands erhielt, besucht das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT und wird am Abend im Rahmen der Vortragsreihe »Media Event« einen Vortrag an der TU Ilmenau halten. Der ursprünglich für den 7. Februar geplante Besuch des Nobelpreisträgers war aus gesundheitlichen Gründen abgesagt worden und wird nun nachgeholt.
Die Ergebnisse der Entdeckung durch Grünberg und seinen Forscherkollegen Prof. Dr. Albert Fert kommen heute Jedem zugute, der mit Computern zu tun hat – denn mit dem neuen Wissen konnten Computerfestplatten mit riesiger Speicherkapazität entwickelt werden. Der Durchbruch der Giga-Byte-Festplatte war geschafft.
Seit einiger Zeit beschäftigt sich Peter Grünberg mit einem weiteren Forschungsthema – der Entwicklung neuer Musiktheorien. Deswegen führt ihn seine Reise nach Ilmenau zum Fraunhofer IDMT. Am Institut arbeiten die Audioexperten, die sich mit der Entwicklung neuer Beschallungslösungen genauso beschäftigen wie mit der Konzeption digitaler Musikinstrumente oder der Analyse von Musikdaten.
Der Nobelpreisträger ist neugierig auf Ilmenau: »Ich habe den Institutsleiter Professor Brandenburg vor einiger Zeit persönlich kennengelernt. Er hat mir von den spannenden Arbeiten an seinem Institut berichtet und mich nach Ilmenau eingeladen. Ich freue mich auf viele spannende Eindrücke«, so Grünberg.
Am Abend hält Prof. Grünberg einen öffentlichen Vortrag an der TU Ilmenau. Unter dem Titel »Zum physikalischen Verständnis von Harmonie in der Musik, auf der Basis der Theorie von H. v. Helmholtz«, gibt er Einblicke in seine Forschungsarbeit. Alle Interessierten sind recht herzlich eingeladen. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Humboldt-Hörsaal (Hu-Hs) des Humboldtbaus auf dem Campus der TU Ilmenau. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Gedankenaustausch mit dem bekannten Wissenschaftler.
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