Wissenschaftler aller mittelhessischen Hochschulen und des Max-Planck-Instituts in Marburg sowie Wirtschaftsvertreter aus der Region bündeln ihre Kompetenzen beim ersten Workshop „Klimafolgenforschung“
Nr. 87 • 15. April 2011
Dem gemeinsamen Brainstormen dient der erste Workshop „Klimafolgenforschung“ zu dem JLU-Vizepräsidentin Prof. Dr. Katja Becker Wissenschaftler der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), der Philipps-Universität Marburg, der Technischen Universität Mittelhessen, des Max-Planck-Instituts für terrestrische Mikrobiologie Marburg sowie die lokalen Unternehmen, die sich mit Aspekten des Klimawandels befassen, eingeladen hat.
Die mittelhessischen Hochschulen verfügen über eine besondere Fächerkonstellation mit großem Potenzial für erfolgreiche Klimafolgenforschung. Es gibt bereits Forschungsaktivitäten die den Klimawandel und seine Auswirkungen auf Biodiversität, Ökosystemprozesse, Wetterextreme, Gesellschaft, Wirtschaft und Infektionskrankheiten, Regionalplanung, Naturkatastrophen oder Umweltgesetzgebung untersuchen. Doch wie sehen realisierbare Anpassungsstrategien aus und welche umwelttechnologischen Möglichkeiten haben wir? Welche ethischen oder sozialen Aspekte müssen dabei berücksichtigt werden?
Ziel des Workshops ist es, das lokale Potenzial auf dem Gebiet der Klimafolgenforschung zu erheben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Unternehmen haben hier die Möglichkeit, Ideen und Visionen zu formulieren. Neben Impulsvorträgen aus verschiedenen Themenbereichen der Klimafolgenforschung steht der Austausch auf Grundlage von Posterausstellungen im Mittelpunkt. Der Workshop soll dazu dienen, gemeinsam darüber nachzudenken, welche Themen für zukünftige national und international sichtbare und konkurrenzfähige Forschungsschwerpunkte in Frage kommen könnten.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen.
Programm
12:00 Uhr: Registrierung
13:00 Uhr: Begrüßung durch die Vizepräsidentin Prof. Dr. Katja Becker
13:15 Uhr: Impulsvorträge
- Klima im Wandel der Zeit (Prof. Dr. Juerg Luterbacher)
- Klimafolgen für Mensch und Umwelt (Dr. Thomas Schmid, Präsident HLUG)
14:00 Uhr: Eröffnung der Posterausstellung (Prof. Dr. Thilo Marauhn, Prof. Dr. Hans-Georg Frede)
- Postertrail (mit Kaffee und Kuchen)
- Umfrage zu Forschungsthemen
16:15 Uhr: Auswertung und Abschlussdiskussion (Prof. Dr. Thilo Marauhn, Prof. Dr. Hans-Georg Frede)
17:00 Uhr: Austausch und Begegnung (für das leibliche Wohl ist gesorgt)
18:30 Uhr: Ende der Veranstaltung
Termin
Mittwoch, 20. April 2011, 13 bis 18 Uhr
Aula des Hauptgebäudes der JLU, Ludwigstraße 23, 35390 Gießen
Kontakt
Prof. Christoph Müller, PhD, Institut für Pflanzenökologie
Heinrich-Buff-Ring 26 (IFZ), 35392 Gießen
Telefon: 0641 99-35300
Criteria of this press release:
all interested persons
Oceanology / climate
regional
Cooperation agreements, Scientific conferences
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).