idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
05/02/2011 09:48

Zehn Jahre WHO-Kollaborationszentrum an der Uni Bonn

Dr. Andreas Archut Abteilung Presse und Kommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Das Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn feiert am Mittwoch, 4. Mai 2011, sein 10-jähriges Bestehen als WHO-Kollaborationszentrum für Wassermanagement und Risikokommunikation zur Förderung der Gesundheit. Die Jubiläumsfeierlichkeiten finden ab 16 Uhr im Uniclub Bonn statt. Die Medien sind hierzu herzlich eingeladen.

    Am 3. Mai 2001 ernannte die Weltgesundheitsorganisation WHO das Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn (IHPH) zum Kooperationszentrum. Es ist derzeit eines von 31 deutschen Zentren, die für die Weltgesundheitsorganisation tätig sind.

    Schwerpunkte der Arbeit am IHPH sind die Bereiche Wasserhygiene und Sanitation. Das Zentrum arbeitet in verschiedenen Arbeitsgruppen zum Protokoll über Wasser und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation und der Vereinten Nationen. Dieses Protokoll ist das erste international getroffene Abkommen, das sicheres Trinkwasser und eine angemessene Sanitärversorgung für jeden Menschen ermöglichen soll. Außerdem arbeitet das Institut an den WHO-Richtlinien für Trinkwasserqualität mit und unterstützt die Umsetzung des Water Safety Plan. Dieses Konzept sieht die Sicherstellung der Wasserversorgung von der Quelle bis zum Endverbraucher vor.

    High Tech für die Trinkwassersicherheit

    Die Arbeit für die WHO beinhaltet auch Auslandseinsätze. Beispielsweise arbeiten Experten des IHPH in Zentralasien mit den WHO-Länderbüros zusammen. Das Kooperationszentrum hat sich zudem auf den Einsatz moderner Technik spezialisiert. Geographische Informationssysteme (GIS) werden zur Sicherung der Trinkwasserversorung, bei der Aufklärung von wasserbedingten Krankheitsausbrüchen, , und auch bei der Verdeutlichung komplexer Sachverhalte eingesetzt.

    Der „Atlas on Water and Health“ (http://www.waterandhealth.eu), den das Kollaborationszentrum entwickelt hat, bietet der Öffentlichkeit Informationen zu Wasser und Gesundheit in Form von Karten und Factsheets. Zusätzlich versendet das Institut den englischsprachigen Newsletter „Water & Risk“ (http://www.ihph.de/whoccnews.php).

    Kontakt:
    Dr. Andrea Rechenburg / Maria Leppin
    Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn
    Telefon: 0 228/287-19515
    E-Mail: whocc@ukb.uni-bonn.de


    More information:

    http://www.waterandhealth.eu
    http://www.ihph.de/whoccnews.php


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Medicine
    transregional, national
    Organisational matters, Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).