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05/06/2011 09:43

Gemeinsam für und zu Frauen forschen

Sarah Blaß Pressestelle
Fachhochschule Frankfurt am Main

    10 Jahre Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen

    Mit einer Jubiläumsfeier begeht das gemeinsame Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen (gFFZ) sein 10-jähriges Bestehen. Am 18. Mai 2011 um 18 Uhr lädt die Forschungseinrichtung in das Haus am Dom in Frankfurt am Main. Festrednerinnen sind die beiden Frauen- und Geschlechterforscherinnen Prof. Dr. Ute Gerhard (Frankfurt am Main/Bremen) und Prof. Dr. Maria Bitzan (Esslingen).

    Im Jahr 2001 wurde das gFFZ als Verbundprojekt der hessischen Fachhochschulen von Professorinnen des heutigen Fachbereichs 4: Soziale Arbeit und Gesundheit der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) und Professorinnen der anderen hessischen Fachhochschulen unter dem Namen „Gemeinsames Frauenforschungszentrum der Hessischen Fachhochschulen“ gegründet. Sein Sitz ist an der FH FFM. Die Trägerhochschulen sind neben der Fachhochschule Frankfurt auch die Hochschulen Darmstadt, Fulda und RheinMain, die Evangelische Hochschule Darmstadt und die Technische Hochschule Mittelhessen.

    „Aufgabe des gFFZ war und ist es, die Frauen- und Genderforschung an hessischen Fachhochschulen zu implementieren“, erklärt Dr. Margit Göttert, wissenschaftliche Koordinatorin des gFFZ. „Entsprechende Forschungsvorhaben werden unterstützt und das Netzwerk der in der Frauen- und Genderforschung tätigen Lehrenden und Studierenden an hessischen Fachhochschulen und entsprechenden Institutionen bundesweit ausgebaut sowie Kontakte in die Praxis gepflegt.“ Weiterhin unterstützt das gFFZ die Fachhochschulen bei der Umsetzung von Gender-Mainstreaming-Prozessen und veröffentlicht die Aktivitäten und Ergebnisse der Frauen- und Genderforschung an hessischen Fachhochschulen. Zudem fördert es den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich Frauen- und Genderforschung.

    Seit seiner Gründung hat das gFFZ für die hessischen Fachhochschulen über 40 Tagungen durchgeführt – teilweise mit externen Kooperationspartnern – und mehr als 80 Fachvorträge organisiert. Zwei Publikationsreihen mit acht beziehungsweise sechs Bänden, zahlreiche Broschüren und ein Webauftritt sorgen dafür, dass die Genderforschung an den hessischen Fachhochschulen öffentlich zugänglich ist.

    Seit 2004 verleiht das gFFZ jährlich den mit 500 Euro dotierten Henriette-Fürth-Preis. Gewürdigt werden die beste Diplom-, Bachelor- oder Masterarbeiten eines Jahrgangs zur Genderthematik an hessischen Fachhochschulen. Die Namensgeberin der Auszeichnung, die jüdische Sozialpolitikerin, Frauenrechtlerin, Wissenschaftlerin und Publizistin Henriette Fürth (1861-1938), wurde in Gießen geboren und wirkte in Darmstadt und Frankfurt.

    Termin: 18. Mai 2011, 18 Uhr
    Ort: Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main

    Kontakt: Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen, Dr. Margit Göttert, Prof. Dr. Lotte Rose, Telefon: 069/1533-3150, E-Mail: goettert.m@gffz.de, info@gffz.de, Internet: http://www.gffz.de


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    regional
    Cooperation agreements, Miscellaneous scientific news/publications
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