Auf die Notwendigkeit, an die Jahrhunderte alten Traditionen anzuknüpfen und Kontakte und gegenseitige Austauschbeziehungen im Zuge der Osterweiterung der Europäischen Union weiter voranzutreiben, hat Regierungspräsident Hans Angerer gestern (29. November 2001) bei einem Besuch von sechs tschechischen Studenten unterstrichen, die über ein neuartiges Stipendienprogramm derzeit an den Universitäten Bayreuth und Bamberg studieren und über erste, durchweg positive Erfahrungen berichteten.
Neuartiges Stipendienprogramm für tchechische Studierende
Fachwissen und Spracherwerb - Nützliche Instrumente für ein besseres Verständnis
Empfang beim Regierungspräsidenten - Neun bayerische Hochschulen beteiligt
Bayreuth (UBT). Auf die Notwendigkeit, an die Jahrhunderte alten Traditionen anzuknüpfen und Kontakte und gegenseitige Austauschbeziehungen im Zuge der Osterweiterung der Europäischen Union weiter voranzutreiben, hat Regierungspräsident Hans Angerer gestern (29. November 2001) bei einem Besuch von sechs tschechischen Studenten unterstrichen, die über ein neuartiges Stipendienprogramm derzeit an den Universitäten Bayreuth und Bamberg studieren und über erste, durchweg positive Erfahrungen berichteten.
Das Programm geht auf eine Initiative der Universität Bayreuth und der EUREGIO EGRENSIS (Marktredwitz) zurück und soll die nachbarschaftlichen Beziehungen und den wissenschaftlichen Austausch zwischen beiden Ländern nachhaltig fördern. Universitäten (Bamberg, Passau, Regensburg) und Fachhochschulen (Amberg-Weiden, Coburg, Deggendorf, Hof, Regensburg) waren der Initiative schnell beigetreten.
In Anlehnung an entsprechende deutsch-französische und deutsch-polnische Programme wurden 20 Jahres Stipendien ausgewiesen, die zwischen Oktober und Juli jeweils mit 1.000 DM monatlich ausgestattet sind.
Vorher hatten sich die relativ hohen Lebenshaltungskosten in Deutschland als wichtiges Hindernis für einem breiteren Austausch erwiesen, die für viele tschechische Studierenden und die sie unterstützenden Familien zu hoch sind. Die Zahl der Bewerbungen überstieg dann auch bald bei weitem die Zahl der möglichen Stipendien.
Bambergs Rektor Professor Dr. Dr. Ruppert und Bayreuths Vizepräsident Professor Dr. Janos Riesz zeigten sich dann auch sehr zufrieden mit dem neuen Programm als ein Instrument, das dazu beiträgt, neben der fachlichen Fortbildung die Sprache der jeweiligen Nachbarregion in den Mittelpunkt zu stellen und ihr Erlernen zu fördern. Der Spracherwerb in den Nachbarregionen müsse noch viel selbstverständlicher werden, betonten beide Professoren.
Von den acht Studierenden, die noch bis zum Juli kommenden Jahres an den Universitäten Bamberg und Bayreuth ihre Kenntnisse vertiefen, kommen fünf aus Prag, während die anderen drei in Brno, Olomonc und Ceské ihre Heimat haben. Während die Stipendiaten in Bamberg Geschichte, Germanistik und Sport studieren lauten die Fächer in Bayreuth Geographie, Geochemie, Soziologie und Rechtswissenschaften.
Gruppenbild mit Regierungspräsident - sowie Bayreuths Vizepräsident Professor János Riesz und Bamber ...
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regional
Studies and teaching
German
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