Universität vergibt Magdeburger Menschenrechtsmedaille an Völkerrechtler Eckart Klein
Um die wissenschaftliche Erforschung zentraler Fragen zu Menschenrechten zu fördern, vergibt die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) am 10. Mai 2011 zum zweiten Mal die Magdeburger Menschenrechtsmedaille. Ausgezeichnet wird der Staats-, Völker- und Europarechtler Prof. Dr. Eckart Klein, zuletzt tätig an der Universität Potsdam. Die Laudatio hält die Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte, Frau Prof. Dr. Beate Rudolf.
Klein erhält die Medaille für seine wegweisenden Verdienste in der juristischen Menschenrechtsforschung sowie im internationalen, völkerrechtlichen Menschen–rechtsschutz. Er ist Autor und Herausgeber von mehr als 400 Publikationen und hatte mehrere Posten im Bereich Menschenrechte inne. Kleins Auszeichnung fällt auf das 10-jährige Jubiläum des UNESCO-Lehrstuhls für Menschenrechtsbildung an der OVGU.
WAS:
Verleihung der Magdeburger Menschenrechtsmedaille an Prof. Dr. em. Eckart Klein
WANN:
Dienstag, 10. Mai 2011, 18.00 Uhr
WO:
Altes Rathaus Magdeburg, Alter Markt 1, 39104 Mageburg
Die Magdeburger Menschenrechtsmedaille wird seit 2008 von der Arbeitsstelle Menschenrechte der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg verliehen. Alle drei Jahre werden Wissenschaftler geehrt, die einen herausragenden Beitrag zur Lösung menschenrechtlicher Probleme sowie zur konstruktiven Fortentwicklung einer Theorie der Menschenrechte geleistet haben. Die Ausgezeichneten kommen dabei aus den unterschiedlichsten Bereichen, wie Recht, Philosophie, Politikwissenschaft, Soziologie und Geschichte.
Mit der Verleihung der Magdeburger Menschenrechtsmedaille knüpft die Arbeitsstelle Menschenrechte an die bedeutende rechtsgeschichtliche Rolle der Stadt an, die diese bei der Entwicklung des so genannten Magdeburger Rechts spätestens ab dem 12. Jahrhundert gespielt hat.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Karl Peter Fritzsche, UNESCO-Lehrstuhl für Menschenrechtsbildung, Tel. 0391 67-16585, E-Mail: kpfritzsche@gmx.de
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