Um die Qualität des akademischen Lehrens und Lernens zu sichern, sollen auch an Hochschulen künftig Kompetenzen gemessen werden – dies ist nicht zuletzt eine Forderung der Bildungspolitik. Die Hintergründe und Folgewirkungen zunehmender Kompetenzmessung beleuchtet die zweitägige Veranstaltung mit Expertenvorträgen und Diskussionen am Freitag, 1. Juli und Samstag, 2. Juli 2011, im IHK-Haus der Wirtschaft in Karlsruhe. Journalisten sind herzlich eingeladen – Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 15. Juni 2011.
Die Vertreter verschiedener Hochschulen diskutieren unter anderem Verfahren der Kompetenzmessung und mögliche Alternativen hierzu. Darüber hinaus erörtern die Experten die zunehmende gesellschaftliche Bedeutung von Kompetenz(-erfassung) und den damit verbundenen Wandel von Bildungsvorstellungen.
„Mit den neuen, stärker berufsorientierten Studiengängen ist auch die Relevanz überfachlicher Kompetenzen und überfachlicher Lehre gestiegen. Arbeitsmarkt und Unternehmen brauchen zunehmend Akteure, die sowohl Spezialwissen als auch Brückenwissen mitbringen. Das HoC ist in diesem Kontext ein wichtiger Akteur und muss sich deshalb zu Fragen der Kompetenzmodellierung, -erfassung und -diagnostik positionieren“, erklärt Professorin Michaela Pfadenhauer vom HoC. „Mit der interdisziplinären Konferenz wollen wir daher am KIT einen Diskurs zur Kompetenzerfassung anregen.“
In der Runde nationaler und internationaler Experten sind deshalb auch Kollegen vom KIT vertreten: Über „Ambulatory Assessment – Ein technikorientierter Zugang zur Kompetenzerfassung im Alltag Studierender am House of Competence“ referiert dabei KIT-Professor Ulrich Ebner-Priemer vom HoC. Das Karlsruher Lehrmodell für Produktentwicklung (KaLeP) ist Thema eines Vortrags von Professor Albert Albers vom Institut für Produktentwicklung (IPEK). KaLeP ist ein durchgängiges Ausbildungssystem, das sich am Entwicklungsprozess der Praxis orientiert und Produktentwicklungskompetenz vermitteln will. Welche Kompetenzen man dagegen braucht, um berufliche Handlungskompetenz im Bereich technisch-gewerblicher Facharbeit zu messen, erläutert Professor Martin Fischer vom Institut für Berufspädagogik und Allgemeine Pädagogik in seinem Vortrag.
Das House of Competence ist die zentrale forschungsbasierte Einrichtung am KIT zur fächerübergreifenden Kompetenzentwicklung für Studierende. Neben einer grundlagenorientierten Forschung zu spezifischen Kompetenzdimensionen sowie zum Wandel gesellschaftlicher Bildungsvorstellungen wird am HoC zur Entwicklung individueller Lern- und Unterstützungsprogramme anwendungsorientiert geforscht. Wichtige Beiträge leisten unter anderem die Research Group hiper.campus sowie die beiden Professuren am HoC: für Soziologie (Michaela Pfadenhauer) und für Angewandte Psychologie (Ulrich Ebner-Priemer).
Das Programm sowie weitere Informationen zur Online-Anmeldung finden sich unter http://www.pfadenhauer-soziologie.de/?p=2044. Der Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 15. Juni 2011.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.
Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu
Das Foto steht in druckfähiger Qualität auf www.kit.edu zum Download bereit und kann angefordert werden unter: presse@kit.edu oder +49 721 608-47414. Die Verwendung des Bildes ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang gestattet.
Die Vertreter verschiedener Hochschulen diskutieren unter anderem Verfahren der Kompetenzmessung und mögliche Alternativen hierzu. Darüber hinaus erörtern die Experten die zunehmende gesellschaftliche Bedeutung von Kompetenz(-erfassung) und den damit verbundenen Wandel von Bildungsvorstellungen.
„Mit den neuen, stärker berufsorientierten Studiengängen ist auch die Relevanz überfachlicher Kompetenzen und überfachlicher Lehre gestiegen. Arbeitsmarkt und Unternehmen brauchen zunehmend Akteure, die sowohl Spezialwissen als auch Brückenwissen mitbringen. Das HoC ist in diesem Kontext ein wichtiger Akteur und muss sich deshalb zu Fragen der Kompetenzmodellierung, -erfassung und -diagnostik positionieren“, erklärt Professorin Michaela Pfadenhauer vom HoC. „Mit der interdisziplinären Konferenz wollen wir daher am KIT einen Diskurs zur Kompetenzerfassung anregen.“
In der Runde nationaler und internationaler Experten sind deshalb auch Kollegen vom KIT vertreten: Über „Ambulatory Assessment – Ein technikorientierter Zugang zur Kompetenzerfassung im Alltag Studierender am House of Competence“ referiert dabei KIT-Professor Ulrich Ebner-Priemer vom HoC. Das Karlsruher Lehrmodell für Produktentwicklung (KaLeP) ist Thema eines Vortrags von Professor Albert Albers vom Institut für Produktentwicklung (IPEK). KaLeP ist ein durchgängiges Ausbildungssystem, das sich am Entwicklungsprozess der Praxis orientiert und Produktentwicklungskompetenz vermitteln will. Welche Kompetenzen man dagegen braucht, um berufliche Handlungskompetenz im Bereich technisch-gewerblicher Facharbeit zu messen, erläutert Professor Martin Fischer vom Institut für Berufspädagogik und Allgemeine Pädagogik in seinem Vortrag.
Das House of Competence ist die zentrale forschungsbasierte Einrichtung am KIT zur fächerübergreifenden Kompetenzentwicklung für Studierende. Neben einer grundlagenorientierten Forschung zu spezifischen Kompetenzdimensionen sowie zum Wandel gesellschaftlicher Bildungsvorstellungen wird am HoC zur Entwicklung individueller Lern- und Unterstützungsprogramme anwendungsorientiert geforscht. Wichtige Beiträge leisten unter anderem die Research Group hiper.campus sowie die beiden Professuren am HoC: für Soziologie (Michaela Pfadenhauer) und für Angewandte Psychologie (Ulrich Ebner-Priemer).
Das Programm sowie weitere Informationen zur Online-Anmeldung finden sich unter http://www.pfadenhauer-soziologie.de/?p=2044. Der Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 15. Juni 2011.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.
Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu
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Die Vertreter verschiedener Hochschulen diskutieren unter anderem Verfahren der Kompetenzmessung und mögliche Alternativen hierzu. Darüber hinaus erörtern die Experten die zunehmende gesellschaftliche Bedeutung von Kompetenz(-erfassung) und den damit verbundenen Wandel von Bildungsvorstellungen.
„Mit den neuen, stärker berufsorientierten Studiengängen ist auch die Relevanz überfachlicher Kompetenzen und überfachlicher Lehre gestiegen. Arbeitsmarkt und Unternehmen brauchen zunehmend Akteure, die sowohl Spezialwissen als auch Brückenwissen mitbringen. Das HoC ist in diesem Kontext ein wichtiger Akteur und muss sich deshalb zu Fragen der Kompetenzmodellierung, -erfassung und -diagnostik positionieren“, erklärt Professorin Michaela Pfadenhauer vom HoC. „Mit der interdisziplinären Konferenz wollen wir daher am KIT einen Diskurs zur Kompetenzerfassung anregen.“
In der Runde nationaler und internationaler Experten sind deshalb auch Kollegen vom KIT vertreten: Über „Ambulatory Assessment – Ein technikorientierter Zugang zur Kompetenzerfassung im Alltag Studierender am House of Competence“ referiert dabei KIT-Professor Ulrich Ebner-Priemer vom HoC. Das Karlsruher Lehrmodell für Produktentwicklung (KaLeP) ist Thema eines Vortrags von Professor Albert Albers vom Institut für Produktentwicklung (IPEK). KaLeP ist ein durchgängiges Ausbildungssystem, das sich am Entwicklungsprozess der Praxis orientiert und Produktentwicklungskompetenz vermitteln will. Welche Kompetenzen man dagegen braucht, um berufliche Handlungskompetenz im Bereich technisch-gewerblicher Facharbeit zu messen, erläutert Professor Martin Fischer vom Institut für Berufspädagogik und Allgemeine Pädagogik in seinem Vortrag.
Das House of Competence ist die zentrale forschungsbasierte Einrichtung am KIT zur fächerübergreifenden Kompetenzentwicklung für Studierende. Neben einer grundlagenorientierten Forschung zu spezifischen Kompetenzdimensionen sowie zum Wandel gesellschaftlicher Bildungsvorstellungen wird am HoC zur Entwicklung individueller Lern- und Unterstützungsprogramme anwendungsorientiert geforscht. Wichtige Beiträge leisten unter anderem die Research Group hiper.campus sowie die beiden Professuren am HoC: für Soziologie (Michaela Pfadenhauer) und für Angewandte Psychologie (Ulrich Ebner-Priemer).
Das Programm sowie weitere Informationen zur Online-Anmeldung finden sich unter http://www.pfadenhauer-soziologie.de/?p=2044. Der Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 15. Juni 2011.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.
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Weiterer Kontakt:
Saskia Kutscheidt
Presse, Kommunikation und
Marketing
Tel.: +49 721 608-48120
Fax: +49 721 608-43658
E-Mail: Saskia.Kutscheidt@kit.edu
Absolventen sollen vielfältige Fähigkeiten mitbringen – bei der zweitägigen Konferenz stehen Fragen ...
Criteria of this press release:
Journalists
Psychology, Social studies, Teaching / education
regional
Scientific conferences, Studies and teaching
German
Absolventen sollen vielfältige Fähigkeiten mitbringen – bei der zweitägigen Konferenz stehen Fragen ...
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