Weitere Veranstaltung der Vorlesungsreihe des Präsidenten "11. September 2001 - Umstände und Auswirkungen" am Montag, 17. Dezember 2001 um 19. Uhr c. t. in der Aula der Justus-Liebig-Universität Gießen
Die Terrorangriffe gegen die USA sind auch an der Justus-Liebig-Universität Gießen - einem Ort, an dem Angehörige zahlreicher Nationen zusammen arbeiten, forschen und studieren - nicht ohne Folgen geblieben. Die Ereignisse des 11. September 2001 in New York und Washington und ihre Konsequenzen stellen eine intellektuelle Herausforderung dar, der sich die Universität auch durch eine Vorlesungsreihe stellen wird, die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Justus-Liebig-Universität gestaltet wird. Die Beiträge stammen aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen, die aus derzeitiger Sicht wesentliche inhaltliche Analysen der Umstände und auch der Konsequenzen ziehen können.
Die Vortragsreihe wird fortgesetzt am Montag, 17. Dezember 2001, um 19 Uhr c.t. in der Aula des Universitätshauptgebäudes durch einen Vortrag des Historikers Prof. Dr. Hans-Jürgen Schröder "Demokratie und Hegemonie. Der 11. September - ein zweites Pearl Harbor?"
Der 11. September wird immer wieder mit dem japanischen Überfall auf Pearl Harbor vom 7. Dezember 1941 verglichen. Präsident George W. Bush knüpft mit seinen gegenwärtigen Mobilisierungskampagnen an der Heimatfront bewusst an die Kriegspolitik der 40er Jahre an. Damit stellt sich die Frage, ob aus den 60 Jahre zurückliegenden Ereignissen Rückschlüsse auf die gegenwärtigen weltpolitischen Ziele Washingtons gezogen werden können. Wie sind die Rückwirkungen auf die demokratischen Ideale? Welche Konsequenzen ergeben sich für die deutsche Außenpolitik?
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German
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