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06/23/2011 09:46

Diagnose- und Behandlungsmethoden von Infektionskrankheiten

Diana Schumann Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Universität Jena und Beutenberg-Campus starten Sommerschule am 27. Juni

    In der nächsten Woche erkunden 47 Thüringer Schülerinnen und Schüler einige naturwissenschaftliche Institute der Universität Jena und verschiedene Institute des Beutenberg-Campus bei der 8. Sommerschule des Projekts „NaTS – Naturwissenschaft an Thüringer Schulen".

    Auch in diesem Jahr findet die Sommerschule des Projektes „NaTS – Naturwissenschaft an Thüringer Schulen" an der Friedrich-Schiller-Universität Jena statt. 47 Oberschüler aus über 25 Thüringer Gymnasien werden vom 27. Juni bis zum 1. Juli in Instituten der Chemisch-Geowissenschaftlichen und Biologisch-Pharmazeutischen Fakultät sowie des Universitätsklinikums Jena und des Beutenberg-Campus hinter die Kulissen der Forschung blicken.

    Das Thema der inzwischen 8. Sommerschule lautet „Infektionskrankheiten: effektive Diagnose- und Behandlungsmethoden für die Zukunft". Lebensbedrohliche Infektionskrankheiten sind weltweit auf dem Vormarsch. Erkennung von besonders infektionsgefährdeten Menschen, Frühdiagnose und effektive antimikrobiell wirkende Medikamente sind die einzige Chance, Infektionen zu verhindern und zu heilen. Wissenschaftler forschen seit Jahrzehnten in Thüringen erfolgreich auf diesem Gebiet und haben in enger Kooperation mit Thüringer Biotechnologie- und Gerätetechnikunternehmen neue diagnostische Werkzeuge und innovative therapeutische Ansätze entwickelt. Bei Vorträgen von Jenaer Professoren und Nachwuchswissenschaftlern werden die Schüler Hörsaal-Luft schnuppern und interessante Einblicke in diese Forschungsaktivitäten im Bereich der Diagnose- und Behandlungsmethoden von Infektionskrankheiten erhalten.

    Zum Selbstexperimentieren lädt der Jenaer Chemiedidaktiker Prof. Dr. Volker Woest ins Schülerlabor ein, außerdem stehen im Rahmen der diesjährigen Sommerschule Besuche der Ausstellung „Imaginata“, des Hygienemuseums in Dresden sowie verschiedener Jenaer Forschungsinstitute und des Universitätsklinikums auf dem Programm. Die Schüler werden außerdem selbst aktiv und präsentieren den anderen Teilnehmern Vorträge zu interessanten aktuellen Themen. Öffentlich zugänglich ist der Abendvortrag von PD Dr. August Stich, Chefarzt der Tropenmedizin der Missionsärztlichen Klinik, Würzburg, der am Dienstag, 28. Juni 2011, um 19.00 Uhr im Hörsaal des Instituts für Anorganische und Analytische Chemie (Humboldtstr. 8) zum Thema „Erreger kennen keine Grenzen – Von den Schattenseiten einer globalisierten Welt“ spricht.

    „NaTS – Naturwissenschaft an Thüringer Schulen" ist eines von 20 chemisch orientierten Netzen in Deutschland, die im Rahmen des NaT-Working-Programms der Robert-Bosch-Stiftung initiiert wurden. Mit diesem Programm unterstützt die Stiftung Initiativen und Projekte, die zur besseren Vernetzung von Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Schulen beitragen. Seit 2008 wird die Sommerschule von der STIFT (Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen) unterstützt. Die Sommerschulen sollen dazu dienen, begabte und hochbegabte Schüler in den Klassen zu erkennen und entsprechend zu fördern. Organisiert wird die Sommerschule von Prof. Dr. Jürgen Popp und Prof. Dr. Michael Schmitt aus der Physikalischen Chemie in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Volker Woest sowie Lehramtsstudenten aus der Chemiedidaktik der Uni Jena und Prof. Dr. Wilhelm Boland vom Max-Planck-Institut für Chemische Ökologie.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Jürgen Popp / apl. Prof. Dr. Michael Schmitt
    Institut für Physikalische Chemie der Universität Jena
    Helmholtzweg 4, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 948320 oder 948367
    E-Mail: juergen.popp[at]uni-jena.de / m.schmitt[at]uni-jena.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Teachers and pupils
    Biology, Chemistry, Environment / ecology, Medicine, Physics / astronomy
    regional
    Schools and science
    German


     

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