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06/27/2011 11:46

Nachwuchs trifft auf Nobelpreisträger

Dr. Annette Tuffs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Heidelberg

    Symposium „Von der Entdeckung zum Nobelpreis“ am 2. Juli 2011 anlässlich der 625-Jahrfeier der Universität Heidelberg / Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen

    Sechs Medizin-Nobelpreisträger geben sich im Rahmen der Feierlichkeiten des Universitäts-Jubiläums am 2. Juli 2011 in Heidelberg die Ehre: Im Rahmen des Symposiums „Von der Entdeckung bis zum Nobelpreis“ berichten sie Heidelberger Abiturienten, Studenten und Nachwuchswissenschaftlern über ihren wissenschaftlichen und persönlichen Weg und stehen ihnen Rede und Antwort. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich zu diesem Höhepunkt der 625-Jahrfeierlichkeiten der Universität Heidelberg eingeladen.

    Die Veranstaltung in der Aula der Neuen Universität, Grabengasse 3, findet von 10 bis 13 Uhr statt. Die Vortragssprache ist englisch. Das Nobelpreisträger-Symposium wird gemeinsam von der Universität Heidelberg, der Medizinischen Fakultät Heidelberg und der Klaus Tschira Stiftung veranstaltet.

    Wie haben Nobelpreisträger zu ihren wissenschaftlichen Themen gefunden? Welches waren die Meilensteine auf dem Weg zum Erfolg? Und wo gab es Stolperfallen? Das Symposium gibt Einblicke in das Leben der Spitzenforscher. Neben zwei Heidelberger Nobelpreisträgern, dem Krebsforscher Professor Dr. Harald zur Hausen, Deutsches Krebsforschungszentrum, Preisträger 2008 und dem Neurophysiologen Professor Dr. Bert Sakmann, ehemaliger Direktor der Abteilung Zellphysiologie am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, Preisträger 1991, sind folgende Nobelpreisträger dabei:

    - die Molekularbiologin Professor Dr. Elizabeth H. Blackburn, University of California, USA, Preisträgerin 2009 für ihre Arbeiten auf dem Gebiet der Telomer- und Telomerase-Forschung

    - die Genetiker Professor Dr. Sir Martin J. Evans, Cardiff University, Großbritannien, und Professor Dr. Oliver Smithies, geborener Brite, University of North Carolina at Chapel Hill, USA, Preisträger 2007 für ihre Forschungsarbeiten zur gentechnischen Manipulation von Mäusen

    - der Biochemiker Prof. Dr. Edmond Henri Fischer, University of Washington, Seattle, USA, Preisträger 1992 für seine Erkenntnisse über die Regulation von Stoffwechselvorgängen

    Schüler und Nachwuchswissenschaftler beim „Presidential Lunch“

    Im Anschluss an das Symposium können Schüler und Nachwuchswissenschaftler beim „Presidential Lunch“ die Nobelpreisträger näher kennenlernen und mit ihnen diskutieren. Junge Menschen, die besonders an den Lebenswissenschaften interessiert sind, können sich im Vorfeld um einen Platz beim „Presidential Lunch“ bewerben. Dazu wurden Heidelberger Schulen und wissenschaftliche Institute angeschrieben.

    „Wir freuen uns sehr, dass wir die Nobelpreisträger in Heidelberg begrüßen dürfen“, sagt Professor Dr. Joachim Kirsch, Prodekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg. „Einen Nobelpreisträger persönlich kennenzulernen, ist für junge Forscher ein ganz besonderes, vielleicht sogar prägendes Erlebnis. Das Symposium am letzten Tag der Festwoche ist eine ganz besondere Gelegenheit, die Entwicklung dieser herausragenden Forscherpersönlichkeiten aus dem privaten Blickwinkel zu sehen. Ich bin überzeugt, dass sowohl der wissenschaftliche Nachwuchs als auch die interessierte Öffentlichkeit spannende Einblicke in die Wissenschaft und ihrer am höchsten ausgezeichneten Protagonisten erhalten wird.“

    625 Jahre Universität Heidelberg

    Die älteste Universität Deutschlands, die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, feiert ihr 625-jähriges Bestehen. Höhepunkt des Jubiläumsjahres bis Oktober 2011 ist die Festwoche vom 25. Juni bis 2. Juli 2011. An den Festtagen präsentiert sich die Ruperto Carola mit zahlreichen Veranstaltungen ihren Mitgliedern, Alumni und Freunden aus aller Welt.

    Journalisten sind herzlich eingeladen!

    Programm der Festwoche: http://www.625.uni-heidelberg.de

    Klaus Tschira Stiftung
    Die Klaus Tschira Stiftung gemeinnützige GmbH fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer durch die Allgemeinheit beitragen. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für neue Formen der Vermittlung naturwissenschaftlicher Inhalte ein.

    Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
    Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
    Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 10.000 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 Departments, Kliniken und Fachabteilungen mit ca. 2.000 Betten werden jährlich rund 550.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.600 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland.

    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse

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    http://www.facebook.com/home.php#!/pages/Universit%C3%A4tsKlinikum-Heidelberg/10...

    93/2011

    JB


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Students, Teachers and pupils
    Biology, Medicine
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
    German


     

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