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06/28/2011 17:48

Symposium: Gutes Leben im hohen Alter

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Mit dem Thema „Gutes Leben im hohen Alter: Das Altern in seinen Entwicklungsmöglichkeiten und Entwicklungsgrenzen verstehen“ beschäftigt sich ein Symposium, zu dem das Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg am 6. Juli 2011 einlädt. Vertreter aus Wissenschaft und Praxis werden sich dabei unter anderem mit Altersbildern, Ressourcen und Risiken der Hochaltrigkeit, der Ethik des Alterns sowie der Wahrnehmung von Demenz auseinandersetzen. Zu den Referenten und Gesprächspartnern gehört die Psychoanalytikerin, Medizinerin und Buchautorin Dr. Margarete Mitscherlich.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 28. Juni 2011

    Symposium: Gutes Leben im hohen Alter
    Dr. Margarete Mitscherlich zu Gast an der Universität Heidelberg

    Mit dem Thema „Gutes Leben im hohen Alter: Das Altern in seinen Entwicklungsmöglichkeiten und Entwicklungsgrenzen verstehen“ beschäftigt sich ein Symposium, zu dem das Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg am 6. Juli 2011 einlädt. Vertreter aus Wissenschaft und Praxis werden sich dabei unter anderem mit Altersbildern, Ressourcen und Risiken der Hochaltrigkeit, der Ethik des Alterns sowie der Wahrnehmung von Demenz auseinandersetzen. Zu den Referenten und Gesprächspartnern gehört die Psychoanalytikerin, Medizinerin und Buchautorin Dr. Margarete Mitscherlich.

    „Die Bevölkerung wird im Durchschnitt immer älter, der demographische Wandel ist im öffentlichen Bewusstsein präsent. Doch während für die ,jungen Alten‘ zwischen 60 und 80 Jahren durchaus Chancen und Potenziale diskutiert werden, überwiegen in der Deutung des ,alten Alters‘ ab 80 Jahren und älter Angstszenarien“, sagt der Heidelberger Gerontologe Prof. Dr. Andreas Kruse. „Zu dieser Betonung des Defizitgedankens, der von vornherein ausschließt, dass bei Verletzlichkeit im hohen Alter überhaupt von einem guten und gelingenden Leben gesprochen werden kann, soll in diesem Symposium ein Kontrapunkt gesetzt werden.“

    Hintergrund der Veranstaltung, zu der rund 500 Teilnehmer erwartet werden, bilden Erkenntnisse, die in einem von der VolkswagenStiftung geförderten Forschungsprojekt zu den kollektiven und individuellen Bildern des hohen Alters in Grenzsituationen gewonnen wurden. An der interdisziplinär arbeitenden Projektgruppe sind Philosophen der Technischen Universität Dresden, Kulturwissenschaftler der Universität Marburg und Gerontologen der Universität Heidelberg beteiligt. Sie wollen das zentrale Thema des Symposiums aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplinen darstellen. Im Gespräch mit Prof. Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg, wird Margarete Mitscherlich über „Radikalität des Alters“ diskutieren.

    Die Veranstaltung wendet sich an Menschen, die sich beruflich mit Fragen des Alterns beschäftigen oder die auch persönlich an Fragen des Alterns interessiert sind. Das Symposium ist Teil der Jubiläumsveranstaltungen zum 625-jährigen Bestehen der Universität Heidelberg. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung bis zum 4. Juli 2011 erforderlich. Informationen im Internet können unter http://www.gero.uni-heidelberg.de/symposium2011.html abgerufen werden.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Das Symposium „Gutes Leben im hohen Alter“ wird von 13 bis 20 Uhr in der Aula der Neuen Universität durchgeführt. Das Gespräch mit Dr. Margarete Mitscherlich findet zum Abschluss der Veranstaltung von 19 bis 20 Uhr statt. Aus organisatorischen Gründen bitten die Organisatoren um Anmeldung zum Symposium per Mail unter der Adresse timo.jacobs@gero.uni-heidelberg.de. Im Vorfeld der Veranstaltung können Gesprächstermeine mit Prof. Dr. Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg, vereinbart werden.

    Kontakt:
    Timo Jacobs
    Institut für Gerontologie
    Telefon (06221) 54-8170
    timo.jacobs@gero.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Cultural sciences, Nutrition / healthcare / nursing, Philosophy / ethics, Social studies
    transregional, national
    Scientific conferences
    German


     

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