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01/08/2002 10:25

Alles Titte im Reich der Mitte

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Alles Titte im Reich der Mitte
    Chemnitzer Uni-Narren laden vor dem Mensafasching zur "1. Nachtrock-Party" ein

    Der 1. Akademische Faschingsclub Chemnitz (1. AFCC) sorgt am 1. Februar 2002 für eine Uni-Premiere: Zum ersten Mal in der 43-jährigen Vereinsgeschichte steigt der 11er-Rat öffentlich mit seinem Gefolge ins Bett und lädt zur "Nachtrock-Party" in den Studentenclub "Treff am Campus" in der Mensa ein. Nur wenige Stunden später erzittert am 2. Februar der gesamte Fetentempel zu Reichenhain unter dem fernöstlichen Faschingsmotto "Alles Titte im Reich der Mitte".

    Die Fans nichtalltäglicher Feten sollten sich am ersten Abend des Monats Februar sofort nach dem Sandmännchen die Zähne putzen, den Hals waschen, ins Flatterhemd steigen und ganz schnell in die Mensa eilen. Ab 19.15 Uhr kontrolliert hier der Elferrat des 1. AFCC die Einhaltung der Pyjamaordnung der "Nachtrock-Party". "Bei Betrugsverdacht werden wir die Mutti, den Nachbarn oder den Geheimdienst befragen", verspricht der ältesten Faschingsclub der Stadt. Jeder, der an diesem Abend für schlappe acht Euro in seinem Lieblings-Nachtrock einmarschiert, darf auf heiße Preise hoffen, denn die Uni-Narren werden den "Erotischsten Nachtrock" prämieren. Rockiges gibt es auch von der Chemnitzer Band "Restless", von mehreren Diskotheken und von den berühmten Bläsern aus Flöha. Der 11er-Rat, der sich mit wunderschönen Nachtgestalten umgibt, lüftet kurzden Kimono über seinem "Titte-Mitte-Programm" des nächsten Abends. Außerdem will er die größten Schlafmützen der Uni vorstellen.

    Nach wenigen Stunden Blei-Schlaf erleben die Narren in der Mensa eine wahre Kulturrevolution: Am 2. Februar vereint sich der 1. AFCC ab 19 Uhr nicht nur mit Geishas, Reiskornschnitzern und Mingvasenwerfern. Der 11er-Rat stellt erstmals die deutsche Auswahl der neuen olympischen Disziplin - dem "Teeeier-Zielwurf" - in der Öffentlichkeit vor, die 2008 in Peking an den Start gehen wird. Außerdem versuchen Bauerplay, die Abben Daumen, das Blasorchester der Stadt Flöha sowie mehrere Diskotheken den Spagat zwischen fernöstlicher und nahwestlicher Musik. Wer also erfahren möchte, ob im Reich der Mitte wirklich "alles Titte" ist, benötigt nur zehn hart erkämpfte Euros aus dem Starterpaket und schon öffnen sich alle Türen des Buddhatempels zu Reichenhain. Sumo-Ringer mit einem Wettkampfgewicht über 150 Kilogramm haben übrigens freien Eintritt.

    Der Vorverkauf für beide Veranstaltungen startet am 22. Januar von 17 bis 19 Uhr im Foyer der Mensa an der Reichenhainer Straße 55. Restkarten gibt es im Anschluss in der Buchhandlung "Universitas" (Mensa) sowie an der Abendkasse. Eine freudige Überraschung zum Schluss: Da bei der Euro-Umstellung im ganzen Land fast alles etwas teurer wurde, hat wenigstens der Mensafasching die Eintrittspreise gesenkt.


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