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07/08/2011 16:46

Wege aus der Euro-Krise: Mainzer Studierende belegen den ersten Rang beim 8. Postbank Finance Award

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro geht an Elisabeth Falck, Isabell Scheringer,
    Johannes Tischer, Cornelius Veith und Gerold Willershausen von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

    „Stabilisierung der Europäischen Währungsunion und Implikationen für Private Geldanlage“ – so lautete die Aufgabenstellung des Postbank Finance Award 2010/11. Den ersten Rang mit einem Preisgeld von 50.000 Euro haben die Juroren heute an Elisabeth Falck, Isabell Scheringer, Johannes Tischer, Cornelius Veith und Gerold Willershausen von der Johannes Gutenberg Universität Mainz vergeben. Zusammen mit ihrer Dozentin Prof. Dr. Isabel Schnabel vom Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften haben sie den „Teufelskreis von Banken- und Schuldenkrisen und die Stabilität des Euro“ untersucht und herausgearbeitet, wie das Ausfallrisiko von europäischen Banken mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Heimatlandes in Verbindung steht. Auf dieser Grundlage haben sie wirtschaftspolitische Empfehlungen auf Bankenebene und auf Staatsebene formuliert.

    Insgesamt hatten 30 studentische Teams von 22 Universitäten und Fachhochschulen aus Deutschland, Österreich und Polen an dem mit 100.000 Euro höchstdotierten deutschen Hochschulpreis teilgenommen. Auch die nachfolgenden Teams auf den Plätzen zwei bis fünf erhielten ein Preisgeld.

    Jedes Team besteht aus mehreren Studenten zum Teil unterschiedlicher Fakultäten sowie einem Dozenten. Ausgewählt wurden die Preisträger von einer siebenköpfigen Jury aus Wirtschaft und Wissenschaft. Den Vorsitz hatte Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Franke von der Universität Konstanz.

    Als hätte die Jury in die Zukunft geschaut: Die Aufgabenstellung des Postbank Finance Award 2010/11 „Stabilisierung der Europäischen Währungsunion und Implikationen für Private Geldanlage“ hat durch die Griechenlandkrise gewaltig an Brisanz gewonnen. „Es ist mehr als bemerkenswert, mit welcher Geschwindigkeit und Wucht sich diese Fragestellung binnen Jahresfrist zur wohl wichtigsten Thematik unseres Kontinents entwickelt hat“, sagte Ralf Stemmer, Vorstand Ressourcen der Deutschen Postbank AG und Mitglied der Jury, bei der Preisverleihung. „Ich freue mich für die Teilnehmer, dass ihre Arbeiten dadurch zu wertvollen Diskussionsbeiträgen bei der Bewältigung der aktuellen Euro-Krise geworden sind. Mehr Bedeutung kann einem Hochschulpreis nicht zuteil werden.“

    Der Wettbewerb
    Der Postbank Finance Award wird seit 2003 jährlich ausgeschrieben. Ziel ist es, unter dem Motto „Zukunft verstehen – Zukunft gestalten“ innovative und wissenschaftlich fundierte Antworten auf aktuelle finanzwirtschaftliche Fragen zu fördern. Mit dem Preis will die Bank Studierende aller Fachrichtungen ermutigen, sich mit aktuellen Fragen der Finanzwirtschaft zu beschäftigen. Darüber hinaus will sie den teilnehmenden Studierenden Anregung und Hilfestellung für die weitere Studien- und Karriereplanung bieten. Das Preisgeld fließt zu 70 Prozent in die Ausstattung der prämierten Hochschulen.

    Pressekontakt:
    Hartmut Schlegel
    Telefon +49 228 920 12103
    hartmut.schlegel@postbank.de


    More information:

    http://www.postbank.de/finance-award
    http://www.facebook.com/financeaward


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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Students
    Economics / business administration, Politics
    transregional, national
    Contests / awards, Studies and teaching
    German


     

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